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新求精德语中级1听力原文(完整版)

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Lektion 1 Essen

Text BDas Essen in Deutschland

M: Hallo, Xu Feng, das Semester ist bald zu Ende. Was hast du in den Sommerferien vor?

X: In den Ferien m?chte ich mit meinen Eltern nach Deutschland reisen. Wir haben die Reise schon gebucht. Aber ich mache mir gewisse Sorgen wegen des Essens. Wir wissen bis jetzt zu wenig über die Essgewohnheiten in Deutschland, zum Beispiel was man da zum Frühstück isst, wo es Imbissstuben gibt und was man da bekommt und vor allem auch, wie teuer das Essen da ist. M: Wenn du mit einer Reisegruppe f?hrst, dann wohnst du sicher in einem Hotel.

Die meisten Hotels in Europa haben immer einen Frühstückservice, der im Preis inbegriffen ist. Man kann Kaffee, Tee, Milch, Orangensaft zum Trinken und Brot, Kuchen, Wurst und K?se in allen m?glichen Varianten zum Essen bekommen. Sehr viele Restaurants haben auch einen Müslitisch...

X: Müslitisch, was ist denn das?

M: Müsli wird bei uns in Deutschland zum Frühstück gern gegessen, man gibt Rosinen, Nüsse, Haferflocken, Früchte sowie Schokoladenstreusel in eine Schüssel und fügt etwas Milch dazu. Auf dem Müslitisch gibt es alle Zutaten, die man für sein Müsli braucht. Das Ganze wird aber kalt serviert ...

X: Kalt? Wir sind beim Frühstück daran gew?hnt, Reisbrei oder Nudeln zu essen, das alles ist aber immer warm. Und Kaffee oder Tee trinken wir ganz selten schon am frühen Morgen. Zum Frühstück essen wir au?erdem gern ged?mpfte Br?tchen.

M: Ged?mpfte Br?tchen habe ich erst hier kennen gelernt, so was gibt es bei uns nicht.

X: Tja, andere L?nder, andere Sitten! Aber gerade das macht eine Reise in einem fremden Land so interessant. Das Frühstück gibt es also in jedem Hotel.

Welche M?glichkeiten hat man, wenn man mittags oder abends etwas essen m?chte?

M: Genau wie in China gibt es auch in Deutschland viele Restaurants und Gastst?tten. Wir fangen mal mit dem Fastfood an, auch in Deutschland gibt es Kettenrestaurants wie McDonalds oder KFC. Die sehen überall gleich aus und bieten auch die gleichen Sachen an: Hamburger, Pommes frites und kühle Getr?nke. Dort muss man nicht sehr viele Sprachkenntnisse haben, um da zurechtzukommen. Aber Fastfood ist bei vielen Deutschen nicht so beliebt, weil das Essen nicht gesund ist. Die meisten Deutschen geben lieber etwas mehr aus und gehen in ein Restaurant zum Essen. Es gibt in Deutschland alle m?glichen Restaurants, italienische, arabische, selbstverst?ndlich auch viele chinesische, wo chinesisches Essen angeboten wird. Manchmal kann man da sogar Chinesisch sprechen, wenn man beim Kellner bestellt.

X: Das ist erst mal ein Trost, das man da im Notfall immer noch etwas Vertrautes zum Essen bekommen kann, sei es das Fastfood oder das chinesische Essen.

Aber wenn man schon in Deutschland ist, dann muss man doch das deutsche Essen, also die deutsche Küche probieren!

M: Eben, das meine ich auch. Aber die deutsche Küche gibt es bei uns leider nicht, sondern eine Reihe von regionalen Gerichten, in Bayern zum Beispiel die Schweinshaxe und Schweinebraten, dazu trinkt man immer Wei?bier. Im Schwarzwald, wo ich herkomme, bekommt man die beste Forelle. Auch den ger?ucherten Schinken, den sogenannten …Schwarzw?lder Schinken“, sollte man unbedingt probieren. Nicht zu vergessen ist die berühmte …Schwarzw?lder Kirschtorte“. Ich kann hier unm?glich alles nennen, was für eine Region als Spezialit?t gilt. Probiere lieber ein paar Dinge aus der Gegend, wo immer du dich mit deinen Eltern befindest. So lernst du Deutschland durch den Magen kennen!

X: Vielen Dank erst mal für diese kurze Beschreibung der deutschen Küche. Beim n?chsten Mal m?chte ich gern von dir etwas über die Tischsitten sowie weiteres über die Esskultur in Deutschland erfahren.

Text DBeim Kaffeetrinken

M: Milch und Zucker?

X: Danke. Mmhh, der Kaffee schmeckt sehr gut.

M: Freut mich.

X: Ich m?chte mich noch mal bei dir entschuldigen, dass ich heute ein paar Minuten zu sp?t gekommen bin. Ich habe doch schon oft von der Pünktlichkeit der Deutschen geh?rt.

M: Nein, du brauchst dich nicht zu entschuldigen. In Deutschland kommt man zu einer privaten Einladung lieber ein paar Minuten sp?ter als verabredet. Wenn ich z.B. um 7 Uhr zum Essen eingeladen bin, ist es besser, wenn ich um 5 nach

7 komme. Wenn ich vor 7 Uhr komme, kann es passieren, dass die Gastgeber

mit den Vorbereitungen noch nicht fertig sind und dann etwas nerv?s werden.

Also komme ich lieber ein paar Minuten sp?ter.

X: Kannst du und auch sagen, was für Geschenke wir mitbringen sollen, wenn wir in Deutschland eingeladen werden?

M: Ja, natürlich. Die Geschenke brauchen nicht sehr teuer zu sein. Es soll nur eine kleine Aufmerksamkeit bedeuten. Die Deutschen bringen zu einer Einladung meistens Blumen oder Wein mit. Bei uns schenkt man sich kein Obst und keine Lebensmittel. Das Geschenk wird dem Gastgeber, oft der Frau, bei der Ankunft überreicht. Sie packt dann das Geschenk aus und sagt meistens, dass sie sich sehr darüber freut, auch wenn es ihr vielleicht gar nicht gef?llt. Das ist, glaube ich, für chinesische G?ste ungew?hnlich und manchmal etwas komisch.

X: Wie ist es dann beim Essen? Gibt es bestimmte H?flichkeitsformen bei euch?

Bei uns in China soll sich der Gast m?glichst zurückhalten. Er wartet darauf, dass der Gastgeber ihm etwas anbietet.

M: Bei uns sind die Leute oft direkter. Sie sagen, was sie denken uns was sie m?chten. Ich glaube, das ist in chinesischen Augen vielleicht etwas unh?flich.

Wenn der deutsche Gastgeber dich fragt, was du trinken m?chtest, Bier oder Cola, dann sagst du gleich: “Ich nehme eine Cola, bitte!“ Und wenn du gefragt wirst: …M?chten Sie noch von dem Fleisch?“, dann kannst du direkt antworten: …Ja, gern! Es schmeckt wirklich lecker.“ Das ist anders als in China. In Deutschland freut sich die K?chin oder auch der Koch, wenn du viel isst.

X: Welche Unterschiede in den Tischsitten gibt es denn noch? Ich habe geh?rt, dass die Deutschen sich bei Tisch manchmal mit dem Taschentuch die Nase putzen und das Taschentuch danach in die Hosentasche stecken. Das w?re bei und in China sehr peinlich.

M: Wirklich? Wir Deutschen finden es eher peinlich, wenn man beim Essen Ger?usche macht, wenn man schmatzt und die Suppe schlürft.

X: Und was mache ich mit den Essenresten? Kann ich die wie bei uns neben den Teller auf den Tisch legen?

M: Nein, dann wird doch die Tischdecke schmutzig! Die Essenreste legt man auf den Tellerrand oder auf einen besonderen Teller.

X: Sag mal, worüber unterhalten sich die Leute in Deutschland eigentlich, wenn sie sich noch nicht so gut kennen? Ich habe geh?rt, dass man im Ausland einen anderen Menschen nicht fragen darf, wie alt er ist und wie viel er verdient. Stimmt das?

M: Ja, die Deutschen finden, dass diese Fragen ihre Privatsph?re betreffen und sie wollen mit jemandem, den sich noch nicht gut kennen, nicht über solche pers?nlichen Dinge sprechen. Man findet es auch peinlich, wenn jemand fragt, wie viel man verdient, wie viel das Auto, der Fernseher oder die M?bel gekostet haben. Unter Freunden kann man natürlich darüber reden. Aber wenn man sich noch nicht so gut kennt, spricht man meistens über das Wetter, über den Beruf und über die Arbeit, über einen Film, den man gesehen hat, oder über den Urlaub.

Wenn man mit dem Essen fertig ist, geht man nicht gleich nach Hause, sondern bleibt noch 1 bis 2 Stunden sitzen und trinkt Bier, Wein, Cola oder auch nur Wasser. Dann kann man sich noch lange über China und über Deutschland unterhalten, über die Gemeinsamkeiten und die Unterschiede.

Da gibt es immer viel zu erz?hlen und es ist für alle sehr interessant.

X: Wenn das so ist, kann ich mich ja auf viele Nachmittage freuen, die so interessant sind wie heute die Einladung bei dir!

Text EEine Einladung zu einem chinesischen Essen

M: Guten Abend, Xu Feng!

X: Guten Abend, Monika! Wie sch?n, dass du gekommen bist. Wie du wei?t, fahren wir im n?chsten Monat nach Deutschland, um da zwei Wochen zu reisen. Meine Eltern freuen sich deshalb, dich kennen zu lernen. So, das ist

meine Mutter. Mama, das ist Monika. Das ist mein Vater. Vater, das ist Monika.

V/M: Ni hao!

M: Nimen hao!

X: Monika, nimm doch bitte Platz. Was m?chtest du trinken? Vielleicht Bier, Wein, Cola oder Orangensaft?

M: Wenn es nicht zu viel Arbeit macht, würde ich gern einen Tee trinken.

X: Nein, natürlich nicht! Meine Mutter bringt schon Tee, weil wir meistens Tee trinken.

M: Danke.

X: Monika, ich muss jetzt kurz in der Küche verschwinden, ich koche n?mlich noch ein paar warme Gerichte. Fühl ich wie zu Hause!

M: Was, noch mehr Essen? Ich sehe hier schon so viele Gerichte auf dem Tisch ... X: Wei?t du, Monika, in China gibt es eine ungeschriebene Regel: Bein einem besonderen Essen werden noch weitere warme Gerichte gekocht und dann serviert, w?hrend die G?ste kalte Gerichte essen. Natürlich habe ich schon alles vorbereitet. Also ich gehe schnell mal in die Küche. Lasst euch die Vorspeisen schmecken!

Xu Feng geht in die Küche. Nach ein paar Minuten bringt er Ente und Krabben mit Gemüse auf den Tisch.

X: Monika, probier mal!

M: Mmh, lecker! Xu Feng, es ist ja toll, wie du so schnell, so gut gekocht hast ... X: Ich verrate dir ein kleines Geheimnis! Die Peking-Ente hat mein Vater im Restaurant gekauft. Ich habe sie nur kurz in der Mikrowelle aufgew?rmt. Und wie man Krabben zubereitet, hat mir meine Mutter beigebracht.

M: Aha, sehr interessant. Die Speisen riechen nicht nur gut und sehen lecker aus, sondern sie schmecken auch wunderbar. Das ist einfach gro?artig!

X: Ja, der Duft, die Farbe, die Form und der Geschmack sind in der chinesischen Küche sehr wichtig.

M: Die Peking-Ente schmeckt viel besser als die, die ich in China-Restaurant in Berlin mit meinen Eltern probiert habe. Meine Eltern essen auch sehr gern chinesisch.

W?hrend sie essen, bringt Xu Fengs Mutter viele warme Gerichte auf den Tisch.

M: Das Essen ist wirklich lecker. Mir f?llt auf, dass man die Suppe in China zuletzt serviert, w?hrend sie in Deutschland als Vorspeise zuerst gegessen wird.

X: Kannst du mir sagen, welche Unterschiede dir sonst noch aufgefallen sind?

M: Es wird so viel Essen angeboten. Es ist absolut unm?glich, alles aufzuessen, auch wenn noch ein paar G?ste hier w?ren. Bei uns zu Hause beseht ein besonderes Essen meistens als Vorspeise, Hauptgericht und Nachtisch. Es werden nicht so viele Gerichte auf einmal serviert, weil au?erdem jeder Gast einen eigenen Teller mit seinem Essen bekommt. Der Gastgeber hofft, dass

alles aufgegessen wird. Das ist ein Zeichen dafür, dass es den G?sten geschmeckt hat.

X: Aber in China bietet der Gastgeber m?glichst viele Gerichte an und hofft, dass die G?ste alle Speisen probieren. Wenn nach dem Essen alle Teller leer w?ren, würde er sich sch?men.

M: Wirklich? Das wusste ich noch gar nicht. Heute habe ich eine ganze Menge gelernt.

Vielen Dank für die Einladung. Ich hoffe, dass du mit deinen Eltern eine gute Reise in Deutschland haben wirst. Erz?hl doch mal von deiner Reise, wenn du wieder zurück bist.

X: Aber natürlich. Sch?n, dass du uns heute Abend besucht hast!

Lektion 2 Sport

Text BEin Gespr?ch über Fu?ball

T: Schie? doch, oh Mann, schiiiie?!

L: Tim, bitte schrei doch nicht so. Das ist doch nur ein Spiel.

T: Das ist nicht irgendein Spiel, sondern das Endspiel der Fu?ballweltmeisterschaft und Deutschland spielt.

L: Und trotzdem bleibt es nur ein Spiel.

T: H?r auf, du verstehst sowieso nicht viel von Fu?ball.

L: Zumindest verstehe ich soviel, dass dort 22 M?nner hinter einem Ball herrennen und dafür Millionen Euro verdienen, w?hrend wir Durchschnittsmenschen Tag für Tag für viel weniger Geld hart arbeiten müssen.

T: Das stimmt nicht ganz. Die Fu?ballspieler müssen jeden Tag mehrere Stunden hart trainieren.

L: Dafür k?nnen sie aber mit ihrem Hobby Geld verdienen. Kannst du dir vorstellen, für das Briefmarken-Sammeln jeden Monat 20 000 Euro zu bekommen?

T: Lena, nur h?r doch mal, normale Leute wie du und ich, die kann man überall finden. Aber M?nner wie Klose oder Podolski findet man nicht jeden Tag.

L: Das ist doch kein Grund. Auch in anderen Berufen gibt es Leute, die au?ergew?hnlich gut sind und trotzdem verdienen sie nicht soviel wie die Fu?ballspieler.

T: Ja, aber die Fu?ballspieler k?nnen nur aktiv spielen, bis sie etwa 35 Jahre alt sind. Dann sind sie zu alt und müssen aufh?ren. Dann gibt’s auch kein Geld mehr. Au?erdem haben diese Sportler auch meistens Probleme mit ihrer Gesundheit.

L: So gut m?chte ich es auch einmal haben. Mit 35 Jahren aufh?ren müssen zu arbeiten, weil man zu alt ist, aber bis dahin viel, viel Geld gespart haben. Das muss ein tolles Leben sein.

T: Du kannst ja Fu?ballspielerin werden!

L: Sehr witzig! Selbst wenn ich ein Fu?ballspielerin w?re, würde ich als Frau damit viel weniger Geld verdienen als ein Mann, obwohl wir Frauen doch inzwischen viel besser Fu?ball spielen als die M?nner!

T: Taja ist ja gut. Ihr seid jetzt die Weltmeister. Aber kr?ftige und muskul?se Frauen sehen nicht besonders gut aus.

L: Das ist doch Unsinn! Hast du dir die Frauenfu?ballmannschaft überhaupt schon mal angeschauen? Die sehen alle richtig gut aus!

T: Schluss jetzt, ich will nicht mehr diskutieren. Bring’ mir lieber noch eine Flasche Bier.

L: Ich soll dir ein Bier bringen? Hol’ es dir doch selbst!

Text DInterview mit Sportwissenschaftler Herrn Glück

I: WDR II. Mittagsmagazin. Heute sprechen wir im Jugendprogramm über das Thema “Fu?ballstars und ihr Einkommen”. Unser Ehrengast, Herr Professor Glück von der K?lner Sporthochschule wird die Fragen beantworten, die unsere jungen Zuh?rer in der letzten Zeit per E-Mail oder in Briefen gestellt haben.

I: Herr Professor Glück, die Frage, die am h?ufigsten von den jungen Zuh?rern gestellt wurde, ist, warum Fu?ballstars ein so hohes Jahreseinkommen haben.

Sie verdienen in einer Spielsaison viel mehr Geld, als normale Arbeitnehmer vielleicht in zehn Jahren verdienen k?nnen.

G: Zuerst m?chte ich einige Zahlen nennen, damit man den Grund besser verstehen kann. In Deutschland gibt es nach Angaben des Deutschen Sportbundes etwa 89 000 Sportvereine, und ihre Mitgliederzahl liegt bei 27 Millionen. Also fast ein Drittel der Deutschen ist in Sportvereinen. Auffallend ist, dass der Deutsche Fu?ball-Bund allein 6,26 Millionen Mitglieder hat. Er ist sozusagen der mitgliederst?rkste Sportbund.

I: Spielen alle Mitglieder des Deutschen Fu?ball-Bundes selbst Fu?ball?

G: Nein. Das ist nicht der Fall. Aber auf jeden Fall spielen nicht wenige Deutsche selbst Fu?ball. Es gibt unz?hlige begeisterte Fu?ballfans. Wenn wichtige Fu?ballspiele, wie Bundesliga oder internationale Spiele stattfinden, sind riesengro?e Sportstadien voll von Zuschauern, auch viele Kneipen sind voll.

Die Leute rufen, schreien, um ihrer Mannschaft Mut zu machen. Wenn ins Tor geschossen wird, sind die Fans begeistert. Auch zu Hause sitzen Millionen Deutsche vor dem Fernseher und schauen mit Begeisterung zu.

I: Herr Professor Glück, wollen Sie damit sagen, dass ein Zusammenhang zwischen einem hohen Einkommen von Fu?ballstars und einer gro?en Zuschauerzahl besteht?

G: Ja. Eine gro?e Zuschauerzahl bedeutet, dass viele Karten verkauft werden.

Aber nicht nur der Kartenverkauf bringt Millionen Euro, sondern auch Werbung und übertragungsrechte des Fernsehens sind wichtige Einkommensquellen. W?hrend sich die Zuschauer zu Hause Fu?ballübertragungen ansehen, werden Werbspots, also Werbung für

verschiedene Produkte passiv angeschaut. Der Einfluss der Werbung auf die Kunden ist l?ngst allen bekannt. Deswegen zahlen gro?e Firmen gern dafür.

Auch mit dem Angebot von übertragungsrechten im Fernsehen im Inland und Ausland k?nnen manche Mannschaften viel Geld verdienen, weil Live-übertragungen weltweit sehr beliebt sind. Hinzu kommen Sponsoren.

Also finanziell starke Unternehmen finanzieren bestimmte Fu?ballmannschaften, natürlich zum Zweck ihres eigenen Marketings. Als Gegenleistung werden die Namen der Firmen oder ihre Produkte bekannt gemacht, was ihnen schlie?lich auch Gewinn bringt. Fu?ball ist so zu sagen kein reiner Sport. Sondern auch ein Gesch?ft.

I: K?nnen Sie weitere Beispiele dafür geben?

G: Da Fu?ball auch ein Gesch?ft ist, orientiert es sich eben am Markt. Um Fu?ball attraktiv zu machen, braucht man selbstverst?ndlich gute Spieler und gute Trainer. Die Konkurrenz um gute Spieler und gute Trainer wird immer sch?rfer.

Seit den 90er Jahren des letzten Jahrhunderts hat man das Transfersystem.

Fu?baller schlie?en Vertr?ge mit Klubs ab. Wenn sie von einem Klub zu einem anderen Klub wechseln, - vor allem wenn Spitzenfu?ballstars aus Vertr?gen herausgekauft werden, muss sehr viel dafür bezahlt werden. Das bezahlte Transfergeld kommt zwar nicht direkt in die Tasche eines betroffenen Fu?ballstars, aber man geht davon aus, dass sehr viel Geld an den Transferfu?baller bezahlt wird.

I: Herr Professor Glück, noch eine kurze Frage. K?nnen die Frauenfu?ballmannschaften in Zukunft mehr Zuschauer gewinnen und Fu?ballspielerinnen in Zukunft wesentlich mehr verdienen als heute?

G: Das kann schon sein. Mit bessren Leistungen deutscher Frauenfu?ballmannschaften gewinnt Frauenfu?ball schon jetzt mehr Zuschauer als früher. Immerhin ist die deutsche Frauenmannschaft Weltmeister! Aber bis Frauenfu?ball so attraktiv ist wie M?nnerfu?ball, wird es noch einige Zeit dauern.

I: Herr Professor Glück, herzlichen Dank für das Interview.

Text FLeistungssport oder Breitensport

Wenn man heute vom Sport spricht, denkt man automatisch an den Leistungssport, z.B. an die Weltmeisterschaften oder an die Olympischen Spiele. Wenn ein Land bei der Olympiade einen ersten Platz macht, ist die ganze Nation stolz und viele Medaillengewinner verdienen eine Menge Geld. Aber hinter diesem Glanz des Leistungssports stecken viele Probleme.

Erstens ist der Leistungssport sch?dlich für die Gesundheit der einzelnen Sportler. Es ist klar, dass jeder Sportler am h?chsten springen oder am schnellsten laufen will. Und niemand m?chte einen Wettkampf verlieren. Aber um die beste Leistung zu erzielen, trainieren Leistungssportler Tag und Nacht sehr hart. Oft bedeutet die Leistungssteigerung auch eine Herausforderung für Sportler. Sie müssen

Schwierigkeiten überwinden, manchmal auch K?rpergrenzen überschreiten. Um das zu schaffen, nehmen manche Sportler sogar Medikamente bzw. Dopingmittel. Letzten Endes geht aber dadurch ihre Gesundheit kaputt.

Zweitens sind manche Sportarten wie Boxen und Autorennen lebensgef?hrlich. In den Sportsendungen sieht man oft, wie die Boxer kr?ftig ins Gesicht geschlagen oder wie die Rennfahrer mit der h?chsten Geschwindigkeit fahren. Zweifellos erzeugen solche Wettk?mpfe Spannung. Aber dabei werden Sportler zu Boden geschlagen, nicht selten bluten sie, und es kommt zu leichten oder schweren Verletzungen. Oder ein Rennauto prallt gegen ein anderes Rennauto oder überschl?gt sich und brennt dann. Unf?lle sind dabei nicht zu vermeiden. Einige Rennfahrer kommen sogar ums Leben.

Im Vergleich zum Leistungssport bringt der Breitensport viele Vorteile.

Er dient vor allem der menschlichen Gesundheit. Immer mehr Menschen fahren mit ihrem privaten Auto zur Arbeit. Sie gehen selten zu Fu?. Mit der Mechanisierung und Modernisierung nimmt die k?rperliche Arbeit weiter ab, und immer mehr Leute arbeiten im Büro. Sie sitzen den ganzen Tag am Schreibtisch und bewegen sich nicht. Das ist nicht gesund und die Folgen dieses Lebenswandels sind bekannt: gesundheitliche Probleme wie Herzkreislaufst?rungen oder auch übergewicht.

Au?erdem kann man durch Breitensport Leute kennen lernen. Anonymit?t und Einsamkeit sind zwei oft erw?hnte Aspekte, wenn es um Probleme im Stadtleben geht. Es ist doch sehr sch?n, in verschiedenen Sportvereinen aktiv zu sein, z.B. mit anderen Menschen zusammen Fu?ball zu spielen, in Gruppen zu wandern oder Aerobic zu machen. Da lernt man Leute kennen, so dass man sich nicht einsam fühlt. Ein weiteres Argument für den Breitensport ist, dass er den Leistungssport f?rdert. Je mehr Leute sportlich aktiv sind, desto leichter ist es, junge, begabte Sportler zu finden. Ohne Breitensport als Basis kann man den Leitungssport nicht f?rdern und der Leistungssport verliert auch viele Zuschauer. Aus diesen Gründen w?re es sch?n, wenn der Staat mehr Geld für den Breitensport ausgeben würde. Es sollten mehr Sporthallen, mehr Sportpl?tze und mehr Schwimmb?der als bisher gebaut werden, damit mehr Menschen sportlich aktiv werden und auch geeignete Pl?tze dafür finden k?nnen.

Lektion 3 Spracherwerb

Text BWas gef?llt Ihnen an der deutschen Sprache?

Journalist: Wie lernt man am besten Deutsch? Das ist eine Frage, die die meisten Deutschlernenden besch?ftigt. Es gibt keine perfekte Methode. Es gibt aber verschiedene Wege. Man kann zum Beispiel einen Intensivkurs besuchen oder mit einem Tandempartner lernen. Oder man macht die übungen zum Lesetext, die manche Homepages online anbieten, zum Beispiel www.deutschlernen.de.

L?sungen gibt es natürlich auch! Wir haben am vergangenen Mittwoch einige Studenten im Intensivkurs des Goethe-Instituts Frankfurt befragt, was für sie schwierig ist am Deutschlernen.

Jeong Min: Ich hei?e Jeong Min und komme aus Korea. Ich lerne seit etwa 8 Monaten Deutsch. Ich finde es gut, dass man Deutsch fast immer so schreibt, wie man es spricht. Das erleichtert das H?rverst?ndnis ungeheuer. Man kann die W?rter auch besser merken, indem man sie sehr h?ufig laut vorliest: Beim Schreiben klingen die W?rter danach und ich wei? dann, wie ich sie schreiben soll. Bei einigen anderen Sprachen ist das nicht der fall. Man braucht noch andere Hilfsmittel, um zu wissen, wie ein bestimmtes Wort auszusprechen ist, zum Beispiel das Pingyin-System im Chinesischen. Aber die drei Artikel in der deutschen Sprache machen mir Schwierigkeiten, sie sind für mich so unangenehm: der, die, das! Das sind die drie W?rter, die jeder Deutschlerner vielleicht schon in der ersten Stunde lernen muss aber bis zum Studiumsabschluss nicht wei?, warum. Das kann ganz sch?n l?stig sein, dann von diesen Artikeln h?ngen auch sehr viele andere Dinge ab, Adjektivsehnungen, Relativs?tze usw. Ich glaube, jeder Deutschlernende tr?umt davon, dass die deutschen Rechtschreibungsreformer soweit gehen, auf diese unn?tigen Artikel zu verzichten.

Makiyo: Mein Name ist Makiyo und ich komme aus Japan. Auch ich lerne Deutsch erst seit sieben Monaten. Ich mag vor allem die Systematik der deutschen Grammatik. Man braucht nur die Regel zu wissen, und dann wei? man meistens, wie man einen Satz aufbauen. Warum lerne ich Deutsch? Tja, ich will Thomas heiraten. Ich habe ihn schon in Japan kennen gelernt. Dann bin ich nach Deutschland gekommen und lerne jetzt Deutsch. Ich finde den Unterricht hier am Goethe-Institut sehr gut. Barbara Winkler, unsere Deutschlehrerin, hat viel Humor. Wir lachen viel im Unterricht. Heute üben wir Vokabeln, mit einem Quiz-Spiel. Jeder bekommt eine Karte mit einem Wort und muss es beschreiben. Die anderen raten dann das Wort. Ich finde es toll.

Journalist: Kann man so wirklich Deutsch lernen? Ist Deutsch nicht besonders schwer und kompliziert? Frau Winkler, Sie arbeiten schon seit 20 Jahren als Deutschlehrerin. Wie würden Sie auf diese Frage antworten?

FrauWinkler: Dass Deutsch besonders schwer und kompliziert ist, ist ja nur ein Gerücht. Deutsch ist am Anfang vielleicht eine langsame Sprache, aber wenn man das Grundgerüst hat, wird es immer leichter. Beim Deutschlernen gibt es nicht die eine richtige Methode. Aber das Sprechen, also die Kommunikation, ist meines Erachtens sehr wichtig, und auch Grammatik-Wissen. Eine besonders originelle Methode für den Deutsch-Unterricht ist in unserem Haus entwickelt worden: Unsere Schüler singen auf Deutsch. Diese Idee hatten wir in einer Kaffeepause:

Lehrer und Schüler hatten aus Spa? deutsche Volkslieder gesungen. Ich merkte, dass meine Schüler W?rter aus den Volksliedern benutzten. Da wusste ich: Musik ist der leichteste Weg, um eine Fremdsprache zu lernen. übrigens, meine Schüler singen heute zu Volksliedern und Rap-Musik und lernen so neue W?rter.

Journalist: Sicher, ein Sprachkurs in Deutschland ist bestimmt das Beste, wenn man Deutsch lernen m?chte. Doch auch für alle, die weit weg im Ausland leben, gibt es viele M?glichkeiten Deutsch zu lernen: Zum Beispiel in einem der 129 Goethe-Institute im Ausland, in privaten Sprachschulen oder zusammen mit Tandempartnern. Auch im Internet kann man heute mit interessanten E-Learning-Angeboten Deutsch lernen.

Wir danken Frau Winkler, Jeong Min und Makiyo, dass Sie uns Ihre Meinung zum Deutschlernen gesagt haben.

(Stark ver?ndert nach http://www.young-germany.de, insgesamt 606 W?rter)

Text DFaktoren des Lernerfolgs

1.L: A lso, ich glaube, der Schiri schafft es im Deutschen nie.

2.L: W ie kommen Sie dann darauf?

1.L: Tja, wissen Sie, manche W?rter kann man dem zehnmal vorsprechen, und er

spricht sie immer noch falsch aus. Au?erdem hat er überhaupt kein Gefühl für die Grammatik.

2.L: Na ja, Leute, die damit keine Probleme haben, kommen natürlich schneller

vorw?rts. Andererseits, der Lernerfolg in der Fremdsprache h?ngt h?chstens zu 30 Prozent von der Sprachbegabung ab. Also, wenn Schiri wirklich ein hoffnungsloser Fall ist, muss das noch andere Gründe haben.

1.L: V ielleicht ist er einfach nicht intelligent genug.

2.L: Das ist schon m?glich. Trotzdem, Sie wissen ja, die Intelligenz bestimmt

h?chstens 20 Prozent vom Erfolg in der Fremdsprache.

1.L: N un sagen Sie nur, es liegt an meiner Methode.

2.L: Aber wie k?me ich denn dazu? Ich wei? ja überhaupt nicht, was Sie so im

Unterricht machen. Aber wenn Sie bedenken, dass wir kein Sprachlabor haben und dass unsere Bücher nicht gerade modern sind, dann sieht man doch, dass der Unterricht besser sein k?nnte. Ich glaube, wir dürfen bei solchen Diskussionen nie vergessen, dass immerhin 15 Prozent des Lernfortschritts nur vom Lehrer und von den Methoden abh?ngen.

1.L: Lassen Sie mich mal rechnen. 30 Prozent h?ngen, wie Sie sagen, von der

Sprachbegabung ab und 20 Prozent von der Intelligenz. Für 15 Prozent sind allein die Lehrer verantwortlich, das ergibt zusammen also 65. Und wo bleiben denn nun die restlichen 35 Prozent?

2.L: Das kann ich Ihnen sagen. Bei diesen 35 Prozent spielen der Flei? und die

Aufmerksamkeit eine gewisse Rolle. Das Wichtigste aber ist, ob jemand die Fremdsprache wirklich lernen will, z.B. weil er mit Deutschen sprechen will

oder an einer deutschen Uni studieren. Mit einem Wort: Das Entscheidende ist also die Motivation.

1.L: N a, dann hat Schiri ja doch noch eine gute Chance, denn er hat fest vor, hier zu studieren.

Text FWas ist Tandem?

J: Guten Tag, Herr Neumann, Sie sind Leiter des internationalen Sprachenzentrums der Bochumer Universit?t, herzlichen Willkommen!

N: Danke! Guten Tag!

J: Viele Deutschkursbesucher bei uns klagen oft darüber, dass sie geringe Chancen haben nach dem Unterricht Deutsch zu üben, und deshalb gro?e Probleme bei der Kommunikation haben. K?nnen Sie dazu unseren Deutschlernenden ein paar Tipps geben?

N: Tja, um die Kommunikationsf?higkeit in der Fremdsprache zu verbessern, braucht man unterschiedliche Sprechgelegenheiten. Eine gute Lernmethode w?re ja das Deutschlernen im Tandem.

J: Sprachlernen im Tandem? Ich glaube, jeder von uns hat schon davon etwas geh?rt, aber wei? nicht ganz genau, was es ist.

N: Ja, die Methode …Tandem“ hat schon eine lange Tradition in Europa, aber verst?rkt wird sie besonders seit den achtziger Jahren im Fremdsprachenunterricht eingesetzt. Unter …Tandem“ versteht man eigentlich ein Fahrrad, auf dem zwei Manschen gemeinsam in die Pedale treten. Und sie bewegen sich in die gleiche Richtung. Als Lernmethode bedeutet …Tandem“ das Sprachlernen zu zweit. Und diese zwei Personen sprechen zwei verschiedene Muttersprachen. Wichtig ist aber, dass die Muttersprache von einem Partner gerade die Zielsprache des anderen ist. Wenn ein Chinese Deutsch lernen m?chte, soll er einen Deutschen als Tandempartner suchen, der Chinesisch lernt. Auf diese Weise ist jeder Teilnehmer sowohl Lernender als auch Lehrender. Beide k?nnen von der Zusammenarbeit profitieren.

J: Sehr interessant, aber wie l?uft das Ganze ab? Ich meine, wie sieht es konkret aus?

N: Also, beim Tandem lernen gibt es keine starren Regeln, die Regeln legen die Partner gemeinsam fest. Die beiden Tandempartner k?nnen sich mündlich oder schriftlich über das unterhalten, woran sie pers?nlich Interesse haben.

Sie k?nnen dabei sowohl ihre Muttersprache als auch ihre Lernzielsprache oder sogar Englisch benutzen. Sie k?nnen eine halbe Stunde Chinesisch sprechen, dann eine halbe Stunde Deutsch. Man kann über einen Film, ein gelesenes Buch diskutieren, oder sogar gemeinsam kochen. Durch das Tandemlernen kann man alles, was man im Unterricht gelernt haben, in einer realen Kommunikationssituation ausprobieren.

J: Ich glaube, sicherlich m?chten viele gerne wissen, wie man einen solchen Tandempartner in China finden kann?

N: In China lebt zwar eine gewisse Anzahl der deutschen Muttersprachler als potentielle Ansprechpartner. Aber es gibt in China leider keine Organisation für Tandem Vermittlung. Eine sinnvolle Alternative w?re ja das sogenannte …eTandem“. Das bedeutet, dass das Tandem lernen durch verschiedene Medien wie Telefon, Email oder Internet stattfindet. Gerade diese eTandem-M?glichkeit verst?rkt die Chancen, auch in China das Deutschlernen zu verwirklichen und sogar zu verbreiten. Interessenten k?nnen die Tandem-Webseite der Bochumer Universit?t besuchen und sich dort ausführlich informieren. Dort müssen Sie zun?chst das Tandemformular ausf?llen und die Webseite wird Ihnen dabei helfen, einen passenden Sprachpartner zu finden.

J: Herr Neumann, vielen Dank, dass Sie sich Zeit für uns genommen haben.

(ver?ndert nach: http://www.spz.tu-darmstadt.de/projekt_ejournal/jg-09-3/docs/Suguenha2004.pdf )

Lektion 4 Verkehr

Text BWie kann man preiswert reisen?

Z: Hallo, Michael!

M: Ah, Zhang Dong, grü? dich!

Z: Du, Michael, kannst du mir ein paar Informationen geben?

M: Ja, gern. Worum geht es denn?

Z: Wei?t du, ich habe vor, in den Ferien durch Deutschland zu reisen. Aber als Student habe ich nicht viel Geld. Deshalb m?chte ich mich darüber

informieren, wie man günstig und preiswert in Deutschland reisen kann.

M: Also wenn du in Deutschland herumreisen m?chtest, kannst du z.B. mit dem Zug fahren. Die Deutsche Bahn AG bietet eine Erm??igung in Form einer

…Bahn-Card“ an. Man kauft also eine …Bahn-Card“ und zahlt dann für fast alle Fahrkarten nur einen Teil des normalen Fahrpreises. Diese …Bahn-Card“ gilt

für ein Jahr.

Z: Ach, hei?t das, wenn ich in einem Jahr oft mit dem Zug fahre, lohnt es sich, eine …Bahn-Card“ zu besorgen?

M: Ja, aber nur wenn du wirklich viel f?hrst. Wenn du die Bahn nicht so oft nimmst, gibt es aber auch andere billige Tarife, zum Beispiel das

…Sch?nes-Wochenende-Ticket“. Das kannst du nutzen, wenn du am Samstag oder Sonntag viel reist. Ein Sch?nes-Wochenende-Ticket kostet ungef?hr 35

Euro.

Z: Aha, d.h. mit 35 Euro kann man einen Tag am Wochenende irgendwohin fahren. Sag mal, darf damit auf der Reise mehrmals aussteigen und wieder

einsteigen und ist das Ticket blo? für mich alleine günstig?

M: Ja, das gilt als für beliebig viele Fahrten und auch für eine Gruppe bis zu fünf Personen. Trotzdem sind Zugreisen aber nicht gerade die billigste Variante. Z: Gibt es denn noch andere M?glichkeiten?

M: Ja. Preiswert reisen kann man jetzt auch mit dem Flugzeug, es gibt n?mlich den Frühbuchungsrabatt, d.h. wer einen Flug früher bucht, der bekommt ein

Ticket zu einem niedrigeren Preis. Au?erdem wei? ich noch was von der …last minute Reisebuchung“.

Z: Was ist denn das bitte?

M: Also, manchmal ist es so, wenn bis zur letzten Zeit einige Pl?tze bei einem Flug oder einem Reisebüro noch offen sind, dann sind sie sehr billig zu bekommen: mit 29 Euro z.B. kann man von Hannover nach Hamburg fliegen. Und wenn

man Glück hat, kostet ein Ticket sogar nur 1 Euro, wahrsinnig günstig, nicht? Z: Aha, sag mal, wo bekommt man so was?

M: Natürlich im Internet. Im Internet kannst du Infos erfahren und reichtzeitig entweder ein Ticket oder eine Pauschalreise bestellen.

Z: Eine Pauschalreise?

M: Ja, d.h. eine Reise mit festem Preis für Fahrten, Hotels und Essen bei einem Reisebüro, und vielleicht plus …last minute-Buchung“! Au?er Reisen mit zug

und Flugzeug oder durch ein Reisebüro g?be es auch die vierte M?glichkeit,

dass du dich an eine Mitfahrzentrale wendest.

Z: Eine Mitfahrzentrale? Kannst du mir das n?her erkl?ren?

M: Wei?t du, in Deutschland haben etwa 50% der Bürger ein Auto. Viele Autofahrer wollen nicht stundenlang allein im Auto sitzen und die

Benzenkosten allein bezahlen. Deshalb sind die Mitfahrzentralen entstanden.

Durch die Mitfahrzentrale bieten die Autofahrer Mitfahrgelegenheiten an.

Diejenigen, die mitfahren und auch ihr Geld sparen wollen, werden sich

ebenfalls an die Mitfahrzentrale. Sie sagen den Angestellten dort, wohin und

wann sie mitfahren wollen. Durch die Mitfahrzentrale werden also

Mitfahrgelegenheiten vermittelt.

Z: Was kostet z.B. eine Mitfahrt von K?ln nach München?

M: Das wei? ich nicht ganz genau. Sie ist auf jeden Fall billiger als eine Zugfahrkarte. Man zahlt dem Autofahrer n?mlich nur etwas für Benzin, ohne

Vermittlungsgebühr, wenn man sich darüber im Internet informiert. Das geht direkt, schneller und billiger.

Z: Das ist aber hochinteressant. Hast du die Webside eine Mitfahrzentrale in unserer Stadt?

M: Ja, es hei?t ungef?hr www.mitfahrgelegenheit...., du kannst mal in google nachschauen!

Z: Sch?n, das werde ich sofort versuchen. übrigens noch eine Frage: Reisen eigentlich viele Leute per Anhalter?

M: Das tut man jetzt sehr selten. Vor allem wollen autofahrer aus

Sicherheitsgründen keine unbekannten Leute mehr in ihrem Auto mitnehmen.

Da pasierten schon mal Raubüberf?lle und solche Sachen. Den Mitfahrenden

ist auch schon etwas passiert.

Z: Na, dann versuche ich das lieber nicht! Tschüss, Michael, und vielen Dank für deine informative Auskunft!

M: Gern geschehen. Machs gut, bis bald!

Text DEindrücke von Stra?enverkehr in China

J: Frau Lersch, Sie waren ein Jahr als Deutschlehrerin in Shanghai und sind gerade aus China zurückgekommen. Aus einem Land, das in den Augen vieler Deutscher doch noch etwas exotisch ist. K?nnen Sie uns sagen, was Ihnen da als besonders fremdartig auffiel?

L: Au?er der Sprache, die ja ein ganz anderes System hat als unsere europ?ischen Sprachen, wirkte auf mich der Stra?enverkehr am fremdesten.

Allein die Dimension der Auto- und Menschenmenge kann sich ein hiesiger

Europ?er schwer vorstellen: kaum verl?sst man den Flughafen, sieht man

schon unz?hlige Menschen und Autos auf der Stra?e, und auch an vielen

Stellen ist Stau.... Wie soll es auch anders sein, wenn man bedenket, dass

etwa 20 Millionen Menschen in dieser Stadt wohnen, halt ein Viertel der

gesamten Bev?lkerung Deutschlands, aber nur auf viel eigerem Raum An was ich mich am Anfang besonders gew?hnen musste, war das Fahrverhalten der Autofaher: Um im Stadtverkehr mit dem Auto gut vorw?rts zu kommen, wird beispielweise rechts und links und oft auch ohne zu blinken überholt. In

Deutschland darf man nur links überholen. Auch wird oft sehr eng auf Autos vor einem aufgefahren, so dass ich immer glaubte, dass wir gleich in den

Kofferraum des Autos vor uns fahren würden, aber es passierte nichts. Viele dieser Fahrweisen entsprechen nicht den deutschen Verkehrsregeln. Deshalb erschien mir das Fahrverhalten der Chinesen zun?chst chaotisch. Nach einiger Zeit merkte ich, dass auch hier hinter dem Fahrverhalten ein bestimmtes

System steckt.

J: Wie lange dauerte es, bis Sie sich in dieser fremden Stadt wohl fühlten?

L: Ich habe mich zun?chst so verhalten, wie ich mich auch im Stra?enverkehr in Deutschland verhalte. Zum Beispiel schaute ich beim überqueren der Stra?e immer dreimal hin und her, also nach links und nach rechts und noch mal

nach links, um ganz sicher zu sein, dass kein Auto kam. Die Chinesen neben

mir gingen schon l?ngst über der Stra?e, Kopf hoch und vorw?rts, ziemlich

egal, ob die Ampel gerade auf Rot oder Grün steht. Nach einer Zeit habe ich

das auch so gemacht und es hat auch sehr gut geklappt! Ich bin in Shanghai

selber h?ufig mit dem Fahrrad gefahren, aber immer mit einem Fahrradhelm.

Au?er mir habe ich niemand mit einem Helm gesehen, aber ich fühlte mich

sicherer damit. Au?erdem fühlte ich mich jedes mal unwohl, wenn die

Menschen direkt in die Busse und U-Bahnen stürmten, ohne zu warten, bis

die anderen zuerst aus der U-Bahn oder dem Bus ausgestiegen waren. Ich

hatte den Eindruck, dass jeder es ziemlich eilig hatte oder vielleicht glaubte, dass er sonst nicht mehr einsteigen k?nnte.

J: Sie haben sich bis jetzt ziemlich negativ über den Stra?enverkehr in China ge?u?ert. Gibt es auch etwas Positives?

L: Aber natürlich: was mit schon den ersten Tagen auffiel, waren die vielen Hochstra?en oder Stadtautobahnen in Shanghai. Dadurch kommt man viel

schneller von einem Stadtteil zum anderen, denn es müssen keine Ampeln

oder Fu?g?nger beachtet werden. Zweitens finde ich es gut, dass noch die

meisten Shanghaier mit ihren Fahrr?dern zur Arbeit fahren, denn sie wollen

etwas für Gesundheit tun. Allerdings muss man auch dazu sagen, dass es zwar einerseits umweltfreundlich ist, denn in den letzten Jahrzenhten ist die Zahl

der Fahrradfahrer durch den Autoboom sehr stark zurückgegangen.

Andererseits müssen die Fahrradfahrer natürlich auch an die

Luftverschmutzung in der Stadt denken, wenn sie mit dem Fahrrad fahren. In Deutschland fahren viel weniger St?dter mit dem Fahrrad zur Arbeit. Viele

benutzen entweder das eigene Auto oder die ?ffentlichen Verkehrsmittel.

Zum Ausgleich treiben sie dann nach der Arbeit entweder in einem Verein

Sport, gehen ins Fitnessstudiu oder auf den Heimtrainer. Drittens finde ich es gro?artig, dass das ?ffentliche Verkehrsnetz mit Bussen und U-Bahnen in

Shanghai so gut ausgebaut ist und immer noch weiter ausgebaut wird. Und es funktioniert auch sehr gut. Das ist bei einer solchen Menschenmenge gar

nicht so selbstverst?ndlich. Au?erdem gibt es in Shanghai auch – ?hnlich wie in deutschen St?dten – eine Sonderfahrspur für ?ffentliche Busse, damit die

Busse auf diese Weise schneller durch den Verkehr kommen und die

Busfahrenden auch schneller ihr Ziel erreichen. Deshalb k?nnen die Menschen dort gut auf ein Privatauto verzichten, was aber immer weniger Shanghaier

tun m?chten. Der gr??te Vorteil ist aber, dass es sehr günstig ist, wenn man

mit den offentlichen Verkehrsmitteln unterwegs ist. Um mit dem bus oder der U-Bahn zu fahren, zahlt man nur einpaar Cent. Auch wenn man mit einem

Taxi zum anderen Ende dieser Millionenstadt f?hrt, wird es nicht mehr als 15 Euro kosten.

J: Wie hierzulande oft berichtet wird, werden in China immer mehr Autos produziert und verkauft. Wie beurteilen Sie diesen Entwicklung aufgrund Ihrer Erfahrungen?

L: Innerhalb von einem Jahr konnte ich schon feststllen, dass immer mehr Leute ein Auto kaufen, was bei einer solchen Entwicklung zu einem Platzproblem in der Stadt führt. Deshalb kann ich es gut verstehen, dass ein Shanghaier für

eine Zulassung des eigenen Autos mehrere Zigtausend Yuan zahlen muss. Es

muss ja ein Mittel gefunden werden, um die Zahl der Autos effektiv

einzuschr?nken.

J: Frau Lersch, ich danke Ihnen für dieses Gespr?ch!

Text EVerkehrsunfall

Z: Hallo Michael, was ist denn mit dir los, du machst ja so ein langes Gesicht, hast du schlechte Laune? Was ist denn passiert?

M: Ich hatte Pech. Gestern hatte ich einen Verkehrsunfall.

Z: Einen Unfall? Erz?hl doch mal!

M: Gestern Abend fuhr ich mit einem Freund zum Bahnhof. Wir hatten es ziemlich eilig, es war schon sp?t, weil wir noch zusammen gegessen hatten.

Zum Glück war es auf der Stra?e sehr ruhig, es gab kaum Autos. So konnte ich ziemlich schnell fahren. An einer Kreuzung wollte ich links abbiegen. Da sah

ich pl?tzlich einen Wagen entgegenkommen und bremste... Aber leider zu

sp?t... Mein Auto stie? mit dem Wagen zusammen.

Z: Hast du zu sp?t gebremst oder was war los?

M: Ja, ein bisschen zu sp?t, au?erdem funktionierten die verdammten Bremsten in diesem Augenblick nicht richtig.

Z: Was denn, du f?hrst mit kaputten Bremsen? Bist du verrückt? Das ist doch lebensgef?hrlich.

M: Nein, nein, die Bremsen haben ja sonst auch immer richtig funktioniert, aber es hatte geregnet und die Stra?en waren nass, da funktionieren die Bremsen eben manchmal nicht.

Z: Was ist denn mit dem anderen Autofahrer?

M: Es war eine Frau. Zum Glück ist sie auch nicht verletzt, aber sie war unglaublich wütend, weil ihr neuer Mercedes-Benz besch?digt ist. Wie ich dir schon sagte, ich wollte an der Kreuzung links abbiegen und das Auto kam mir direkt entgegen, es kam von der gegenüberliegenden Kreuzung.

Z: Ach du meine Güte!

M: Ja, und als die Autofahrerin sah, dass mein Wagen auf ihr Auto zufuhr, versuchte sie noch, mir auszuweichen. Aber da war schon alles zu sp?t. Die

linke Seite des Mercedes ist ziemlich besch?digt. Meine Wagen ist auch total kaputt. Ich wei? gar nicht, was mit mir los war.

Z: Wer hat denn Schuld?

M: Na ich!! Nach den Verkehrsregeln hatte die Frau ja Vorfahrt.

Z: Und was ist mit deinem Freund? Ist dem etwas passiert?

M: Nein, zum Glück nicht.

Z: Na, da hattet ihr ja Glück im Unglück, es ist keiner verletzt.

M: Ja, das kann man wohl sagen...

Lektion 5 Kulturelles

Text BEin Filmfestival

I: Man hat den Eindruck, dass das Interesse an der Berlinale w?chst und w?chst.

K?nnen Sie das best?tigen?

A: Das stimmt. Mit 19 000 Fachbesuchern, darunter 4 000 Journalisten aus rund 127 L?ndern, und vielen tausend Zuschauern im Jahr 2007 geh?rt die Berlinale zu den gr??ten Ereignissen der Filmwelt. Unter künstlerischen und filmwirtschaftlichen Aspekten hat die Berlinale ein hohes internationales Ansehen.

Andererseits: Das Interesse an den Internationalen Filmfestspielen Berlin war schon immer gro?. Bereits 1959 nahmen 53 L?nder mit ihren Filmen am Festival teil.

I: Woher kommt dieses gro?e Interesse?

A: Berlin hat eine lange Tradition als europ?ische Kunstmetropole und Filmstadt.

Diese Bedeutung wurde durch die Berlinale wiederbelebt.

Au?erdem bekam Berlin nach dem zweiten Weltkrieg die Rolle des …Schaufensters des Westen“. Die Gründung der Berlinale ist eine direkte Folge davon: Am 6. Juni 1951 – bereits sechs Jahre nach Kriegsende – wurden die ersten Internationalen Filmfestspiele Berlin er?ffnet. Als Er?ffnungsfilm lief übrigens Alfred Hitchcocks Film …Rebecca“ –inzwischen ein Klassiker der Filmgeschichte.

I: Wie wurde das Festival aufgenommen?

A: Beim Publikum waren die Filmfestspiele sofort ein gro?er Erfolg. Zw?lf Tage stand die Stadt im Zeichen internationaler Filme und ihrer Stars.

I: Wie ging die Entwicklung weiter?

A: Innerhalb weniger Jahre etablierte sich die Berlinale im internationalen Festivalgeschehen. Gro?e Filmstars wie Gary Cooper, Sophia Loren oder Henry Fonda waren G?ste der ersten Jahre. Regisseure wie Akira Kurosawa, Ingmar Bergman oder Roman Polanski hatten ihre ersten internationalen Erfolge in Berlin.

übrigens wurde bei den ersten Festivals der Preis für den besten Film, der …Goldene Berliner B?r“, noch durch das Publikum vergeben.

I: Aha: Und heute?

A: Seit 1956 vergibt eine internationale Jury aus Schauspielern, Regisseuren u.a.

die …Goldenen“ und die …Silbernen B?ren“. Das ist genau so wie bei den anderen gro?en Filmfestivals in Cannes oder Venedig.

I: Was unterscheidet aber die Berlinale von diesen anderen Festivals?

A: Die Berlinale ist ein wichtiger kultureller und politischer Knotenpunkt zwischen Ost und West. Das wurde besonders 1990 nach der Wiedervereinigung Deutschlands deutlich. Au?erdem zeigte die Berlinale neben den gro?en und berühmten Stars und Regisseuren immer such neue Entwicklungen des Films. Dabei stand und steht die F?rderung des Nachwuchses im Mittelpunkt, z.B. durch das …Internationale Forum des Jungen Films“ oder die so genannte …Deutsche Reihe“ –also ein Ereignis speziell für deutsche Filme.

I: Das gibt es alles schon seit den 70er Jahren. Gibt es auch neue Entwicklungen? A: Aber sicher. Immer wieder wird überlegt, wie die Berlinale ihre Position st?rken kann. 2002 wurde z.B. mit der neuen Sektion …Perspektive Deu tsches Kino“ die deutsche Nachwuchs-Filmszene starker in das Festival integriert.

Und seit 2003 engagiert sich die Berlinale mit dem …Talent Campus“ noch st?rker bei der Nachwuchsf?rderung. Die Doppelstruktur aus Festival und

Filmmarkt hat in diesem Jahr weiter an Prestige gewonnen und neue Dynamiken entwickelt.

I: Letzte Frage: Wer bezahlt das alles?

A: Seit dem Jahr 2002 kommt ein gro?er Teil der finanziellen Mittel aus dem Bundeshaushalt. Das gibt Planungssicherheit. Der Rest kommt von der Stadt Berlin, von Sponsoren und aus dem Verkauf der Eintrittskarten.

Fiktives Interview –nach: http://www.berlinale.de/de/service/geschichte/kurzgeschichte/f_main.html

Text DEin Interview mit einem Abteilungsleiter des Deutschen Museums L: Guten Tag, Herr Klemens!

K: Guten Tag, Frau Liu!

L: Herr Klemens, also, wie ich Ihnen am Telefon schon erz?hlt habe, arbeite ich für die chinesische Zeitung …Rund um die Welt“. Ich sammle im Mom ent Informationen über Museen in Deutschland und m?chte einen Artikel darüber verfassen. Ich pers?nlich finde das Deutsche Museum in München besonders faszinierend.

K: Ich freue mich sehr zu h?ren, dass das Deutsche Museum in München Ihnen besonders gut gefallen hat. Ich würde mit auch sehr freuen, wenn ich chinesische Leser durch Ihre Zeitung über Museen in Deutschland und besonders über das Deutsche Museum in München informieren k?nnte.

L: Herr Klemens, wie viele Museen gibt es ungef?hr in Deutschland?

K: Wenn man alle Privatmuseen, Vereinsmuseen und Institutionsmuseen mitz?hlt, ist die Zahl auffallend hoch, etwa 6 000. Davon sind ungef?hr 10% reine Kunstmuseen. Es gibt Museen für fast alle Gebiete, wie z.B. das Schiffbaumuseum in Bremerhafen, das Filmmuseum in Berlin, das Deutsche Bergbaumuseum in Bochum, die Alte und Neue Pinakothek sowie die Pinakothek der Moderne in München.

L: Ich habe in Deutschland ein paar Museen besucht. Die Eintrittskarten sind für das Einkommen der Deutschen nicht teuer. Bei manchen Ausstellungen sind sie sogar kostenfrei. Wie werden die Museen denn allgemein finanziert?

K: Frau Liu, da stellen Sie genau die richtige Frage! Zwar kassieren viele Museen Geld von Eintrittskarten, oder sie erhalten vom Bundesland finanzielle Unterstützung, aber die Kosten sind in letzter Zeit st?ndig gestiegen, so dass die finanziellen Unterstützungen kaum noch ausreichen. Zu den Kostenfaktoren geh?ren erstens Kosten für die Erneuerung von Museumsgeb?uden, zweitens die Kosten für Sicherheitsma?nahmen, d.h. um Ausstellungsstücke sicher aufzubewahren, werden entsprechende Ma?nahmen getroffen. Au?erdem brauchen die Museen viel Geld, um weitere originale Stücke, auch wertvolle Stücke zu sammeln. Dazu kommen noch steigende Personalkosten. Schlie?lich wird für besseren Besucherservice auch viel Geld ausgegeben.

L: Wie k?nnte denn Ihrer Meinung nach der finanzielle Engpass überwunden werden?

K: Um die Kosten zu reduzieren, wurde schon viel getan. Deshalb sind weitere Einsparungspotenziale leider beschr?nkt. Von der Preiserh?hung von Karten halte ich nicht viel. Eine der M?glichkeiten w?re, dass die einzelnen Museen enger zusammenarbeiten und z.B. Ausstellungsstücke für Sonderausstellungen mit anderen Museen austauschen, um mehr Besucher anzulocken.

L: Herr Klemens, würden Sie als Abteilungsleiter unseren Lesern das Deutsche Museum in München nun n?her vorstellen? Wie viele Besucher hat z.B. das Deutsche Museum j?hrlich?

K: Etwas 1,5 Millionen Besucher. Wenn Sie daran denken, dass Deutschland nur

82 Millionen Einwohner hat, dann ist diese Zahl recht hoch.

L: Warum hat das Deutsche Museum in München so viele Interessenten? Was ist das Besondere am Deutschen Museum?

K: Im Deutschen Museum werden etwas 28 000 Objekte ausgestellt. Sie umfassen rund 50 Bereiche der Naturwissenschaft und Technik. Es ist also das gr??te naturwissenschaftlich-technische Museum der Welt. Der Umfang sagt noch nicht alles. Das Besondere am Deutschen Museum in München ist, dass es viel für interessierte Laien getan hat. Bisher haben wir immer versucht, den Laien in verst?ndlicher Weise naturwissenschaftliche und technische Erkenntnisse m?glichst lebendig nahe zu bringen. Das ist das wichtigste Grundprinzip unseres Museumskonzepts.

L: Wie haben Sie dieses Grundprinzip realisiert?

K: Dieses Prinzip hei?t auch Mitmachprinzip, also durch Greifen begreifen.

Werkzeuge und Maschinen werden zum Beispiel nicht nur auf Schaubildern oder hinter Glassscheiben ausgestellt, sondern Besucher werden auch zu kleinen Experimenten eingeladen. Auf Knopfdruck laufen Maschinen z.B.

entweder im Original oder in einem kleinen Modell. So kann man als Besucher selbst aktiv werden, und man sieht mit eigenen Augen, wie die gezeigten Werkzeuge oder Maschinen arbeiten und funktionieren.

L: Herr Klemens, herzlichen Dank dafür, dass Sie sich Zeit für das Interview genommen haben.

Ein erfundenes Interview – nach: https://www.wendangku.net/doc/4c3134160.html,/wiki/Deutsches Museum http://www.museumsbund.de/

Text FIn einer Ausstellung

P: Schau mal, wie gef?llt dir das Bild?

W: Oh, das ist sehr interessant. Wei?t du, wer das gemalt hat?

P: Ja, Emil Nolde hei?t der Künstler, aber das Bild ist nicht gemalt, sondern das ist ein Holzschnitt.

W: Ja stimmt, hier steht es ja auch. Er hat das Bild …Paar“ genannt. Emil Nolde ist einer eurer berühmtesten Künstler. Als ich im Goethe-Institut Deutsch lernte, erz?hlte uns unsere Lehrerin einmal von Nolde.

P: Gef?llt dir das Bild?

W: Ja, ich finde es sehr beeindruckend, sehr sch?n. Das Paar sieht sich ganz interessiert etwas an. Was glaubst du, wohin der Mann und die Frau schauen? P: Ich wei? nicht, vielleicht beobachten sie ihr Kind.

W: Ach, was, dann würden sie bestimmt ganz anders schauen.

P: Dann sag doch mal, was du denkst, wohin die beiden schauen.

W: Ja, ?h, vielleicht macht der Mann der Frau gerade eine Liebeserkl?rung, er sagt ihr, dass er sie liebt.

P: Bl?dsinn, dann würden sie sich doch in die Augen sehen, aber sie sehen sich ja nicht einmal an.

W: Ach, ich wei? auch nicht, wohin die beiden schauen.

P: Na ja, auf jeden Fall sehen sie sich bestimmt etwas Sch?nes an.

W: Sag mal, lebt Emil Nolde eigentlich noch?

P: Nein, der ist schon 1956 gestorben. Er starb im Alter von 89 Jahren.

W: Wei?t du noch mehr über den Maler?

P: Nicht viel, aber ein bisschen. Also, er kommt aus Norddeutschland, lebte aber auch einige Zeit in Berlin. Er geh?rte zu den Expressionisten.

W: Aha.

P: 1941 erhielt er Berufsverbot, d.h. er durfte nicht mehr als Maler arbeiten. W: Wie bitte? Ein Maler durfte nicht mehr als Maler arbeiten? Warum denn? P: Ja, was war im dritten Reich, also unter der Diktatur von Adolf Hitler. Damals hatten sehr viele gute Künstler Berufsverbot. Viele sind ins Ausland geflohen, beispielsweise nach Amerika und in andere L?nder.

W: Ja, das war bestimmt eine schreckliche Zeit.

P: Komm, schauen wir uns noch ein paar andere Bilder an.

Lektion 6 Jugend

Text BABI – UND DANN?

Ihr Abitur liegt gerade erst einige Wochen zurück. Pl?tzlich spüren sie die Lücke, wenn schon wieder ein Freund wegzieht. Heute haben wir vier Jugendliche in unser Studio eingeladen. Liebe H?rerinnen und H?rer, unsere G?ste werden Ihnen gleich von ihren künftigen Lebenspl?nen und auch davon erz?hlen, wie sie darauf gekommen sind.

Mein Name ist Alina Danai und ich bin 20 Jahre alt. Ich habe mich um Studienpl?tze für Jura und Medizin beworben, obwohl mich eigentlich ein Beruf mit Kosmetik interessiert. Ich glaube, unterbewusst habe ich mich für diese klassischen Traum-F?cher aller Eltern entschieden, weil ich mir wünsche, dass mein Vater endlich zufrieden mit mir ist oder sogar stolz. Es w?re so sch?n, wenn mir Jura wirklich gut gefallen würde. Ich will mir selbst beweisen, dass ich es kann. Ich habe mich in Berlin beworben, obwohl mir die Stadt auf die Nerven geht. Hier habe ich

新编大学德语第一册修订版听力原文

Transkriptionen von Klick auf Deutsch Band I E1 Phonetik (Keine Transkription, nur L?sungen) E2 Kennenlernen A: Die Musik ist sch?n, nicht? B: Ja. A: Woher kommen Sie? Aus Hangzhou? B: Nein. A: Aha, und woher kommen Sie dann? B: Aus Anhui. A: Was machen Sie hier in Hangzhou? Studieren Sie? B: Nein. Ich lerne hier Deutsch. A: Ach so. Ich arbeite hier. übrigens, ich hei?e Dieter Schulz und bin aus Deutschland. Und wie hei?en Sie? B: Zhao Yan. A: Freut mich, Frau Zhao. E3 Wann studierst du eigentlich? Hü1 Neun zahlen 23 6 5 13 26 14 12 7 158 Hü2 Wann studierst du eigentlich? A: Hallo, Peter! Was machst du da? B: Hallo, Donghui! Ich h?re gerade Musik. Das siehst du doch! A: Hm. Sag mal, hast du heute Nachmittag Zeit? Ich mache am Donnerstag eine Prüfung und habe noch Fragen. B: Das geht leider nicht. Ich spiele Fu?ball. Vielleicht morgen Nachmittag? A: Morgen? Dienstag? OK, aber erst nach halb fünf. Ich habe bis Viertel nach vier Vorlesung. B: Erst nach halb fünf? Das geht leider wieder nicht. Julia gibt am Abend eine Party. A: Dann am Mittwoch? Hast du da Zeit? B: Am Mittwoch Vormittag treibe ich Sport. Und am Nachmittag, hm…ja, da kommt Thomas.

新求精德语初级听力原文

新求精德语初级听力原 文

H?rtexte Lektion 1: → Text B:Am Zoll ++ Guten Tag. --- Guten Tag. ++ Ihren Pa? bitte! --- Hier bitte! ++ Sie hei?en Zhang Wei? --- Ja. Zhang ist mein Familienname und Wei mein Vorname. ++ Frau Zhang, woher kommen Sie? --- Aus Beijing. ++ Was ist im Koffer? --- Kleidung. ++ Gut. Auf Wiedersehen. --- Auf Wiedersehen. → Text D:Im Flugzeug ++ Guten Tag. --- Hallo. ++ Ich hei?e Tom. Tom Meyer. Und du? --- Ich hei?e Nicole, Nicole Meyer. ++ Wie bitte? --- Nicole Meyer. ++ Oh, du hei?t auch Meyer. --- Ja. ++ Und woher kommst du? --- Ich komme aus Berlin. Und du? ++ Ich komme auch aus Berlin. Ich studiere in Berlin. --- Ach. Und wohin fliegst du? ++ Ich fliege nach London. --- Wirklich? Ich fliege auch nach London. Ich studiere in London. → Text F:Michael Kaufmann Michael Kaufmann ist Lehrer. Er lehrt Deutsch. Herr Kaufmann kommt aus Deutschland, aus Frankfurt. Aber jetzt wohnt er in Shanghai. Er ist nun Deutschlehrer in Shanghai. Lektion 2:

德语听写训练 原文

Diktat 1 Urlaub und Reisen In Deutschland spielen Urlaubsreisen eine grosse Rolle. Man spart und plant dafuer schon einige Monate vorher. Etaw siebenundsechzig Prozen der Deutschen verbringen ihren Urlaub im Aussland. Denn sie wollen den Alltage vergessen und sonige warmes Wetter geniessen. Viele Familien machen Campingsurlaub, besuchen Verwandte order verbringen den Urlaub zu Hauser. Besondes junge Leute machen oft den preiswert Urlaub. Sie trampen und uebernachten in Jungendherbergen. Das Geld haben sie durch Jobben verdient. In den letzen Jahren verzichten immer mehr leute auf Flugsreisen und verlandern, denn sie wollen die Umwelt der Zielllaender nicht belasten und mehr von ihrer Heimat kennen lernen. Diktat 2 Das Alte und das Moderne Wenn Sie in Berlin sind, k?nnen Sie alles sehen: Altes und Modernes. Das Reichstagsgeb?ude ist schon 邦ber 200 Jahre alt. Aber seine Glaskuppel ist neu. Auf der Stra?e ?Unter den Linden" findet man ber邦hmte Geb?udedes alten Berlin wie die Deutsche Staatsbibliothek, die Deutsche Staatsoper, die Humboldt-Universit?t und viele andere. Der Potsdamer Platz war nach dem Krieg und der Teilung der Stadt fast v?llig zerst?rt. Jetzt ist dort alles ganz neu, gro? und modern. Der Fernsehturm ist ein modernes Wahrzeichen. Und die Reste der Berliner Mauer erinnern uns an die Teilung Deutschlands. Rund um den neuen Marlene-Dietrich-Platz sind Caf谷s, Kinos und Einkaufszentren. Berlin ist eine alte, aber auch eine moderne Stadt. Hier treffen sich Junge und Alte, Deutsche und Ausl?nder. Diktat 3 Meine Freunde Hermann ist ein Traummann. Er hat ein langes Gesicht und einen dunklen Schnurrbart Seine dichten Augenbrauen und sein volles gewelltes Haar sind sehr auff?llig. Er sieht tr?umerisch aus und ist ganz mein Typ: klug, kr?ftig, freiheitsliebend und idealistisch . Oft erz?hlt er mir von seinem Traum zu reisen. Er m?chte die gro?e Welt kennen lernen. Deshalb ist er oft unterwegs. Veronika ist meine gute Freundin. Sie hat dunkle, sanfte Augen und die schmalen Lippen von ihrer Mutter. Ihre Stirn ist hoch und glatt. Sie hat helle Haut und ein spitzes Kinn. Sie ist schlank und sieht klassisch aus. Ihr Hobby ist das Ballett. Ich glaube, dass sie eine gute T?nzerin wird. Diktat 4 Kindheitserinnerung

德语听写训练1原文

Inhaltverzeichnis Diktat 1 Unsere Universit?t (1) Diktat 2 Das Deutschlernen (1) Diktat 3 Ein Besuch (1) Diktat 4 Mein Kugelschreiber (2) Diktat 5 Am besten ist die Pause (2) Diktat 6 Ein Sonntag von Felix (2) Diktat 7 Meine Freundinnen (2) Diktat 8 Zu sp?t (2) Diktat 9 Die Handtasche (2) Diktat 10 Warum nicht zusammen? (2) Diktat 11 Die Mahlzeiten bei Familie Hoffmann (2) Diktat 12 Im Restaurant (3) Diktat 13 Am Wochenende (3) Diktat 14 Eine Abschiedsfeier (3) Diktat 15 Der Geburtstag in Deutschland (3) Diktat 16 Nur ein Problem (3) Diktat 17 Die Freiheit (4) Diktat 18 Liebe Vera... . (4) Diktat 19 Der Bericht von Frau Bode (4) Diktat 20 Der Bericht von Dirk (4) Diktat 21 Weihnachtszeit in Deutschland (5) Diktat 22 (5) Diktat 23 Die Hilfe (5) Diktat 1 Unsere Universit?t Unsere Universit?t ist gro?und modern. Links sind die Bibliothek und Studentenwohnheime. Sie sind neu. Rechts ist das Unterrichtsgeb?ude. Es hat 38 Klassenzimmer und 4 H?rs?le. Wir lernen hier Deutsch. Auch hier studieren die Studenten aus Deutschland. Sie lernen Chinesisch. Wir lernen oft zusammen Deutsch und Chinesisch. Diktat 2 Das Deutschlernen Das ist die Deutschabteilung. Sie ist nicht gro?. Unsere Klasse hat 23 Studenten. Frau Lin ist unsere Deutschlehrerin. Im Unterricht wiederholen, lesen und üben wir. Frau Lin

各单元听力理解德语原文

各单元听力理解德语原文 E2 Kennenlernen A: Die Musik ist sch?n, nicht? B: Ja. A: Woher kommen Sie? Aus Hangzhou? B: Nein. A: Aha, und woher kommen Sie dann? B: Aus Anhui. A: Was machen Sie hier in Hangzhou? Studieren Sie? B: Nein. Ich lerne hier Deutsch. A: Ach so. Ich arbeite hier. übrigens, ich hei?e Dieter Schulz und bin aus Deutschland. Und wie hei?en Sie? B: Zhao Yan. A: Freut mich, Frau Zhao. E3 Wann studierst du eigentlich? Hü1 Neun zahlen 23 6 5 13 26 14 12 7 158 Hü2 Wann studierst du eigentlich? A: Hallo, Peter! Was machst du da? B: Hallo, Donghui! Ich h?re gerade Musik. Das siehst du doch! A: Hm. Sag mal, hast du heute Nachmittag Zeit? Ich mache am Donnerstag eine Prüfung und habe noch Fragen. B: Das geht leider nicht. Ich spiele Fu?ball. Vielleicht morgen Nachmittag? A: Morgen? Dienstag? OK, aber erst nach halb fünf. Ich habe bis Viertel nach vier Vorlesung. B: Erst nach halb fünf? Das geht leider wieder nicht. Julia gibt am Abend eine Party. A: Dann am Mittwoch? Hast du da Zeit? B: Am Mittwoch V ormittag treibe ich Sport. Und am Nachmittag, hm…ja, da kommt Thomas. Und wir trinken zusammen Kaffee. A: Ja ja, Kaffee trinken, Musik h?ren, Sport treiben, Fu?ball spielen. Sag mal, Peter, wann studierst du eigentlich? E4 Meine Familie A: Ich habe eine Schwester. Sie hei?t Maria. B: Ich habe einen Bruder. Peter ist sein Name.

《走遍德国》德语听力原文L18-1

S162/1 Bild 1 Mein Name ist Mark Oldfield. Ich bin 37 Jahre alt und seit 1997 bei Minolta t?tig. ◆seit + 时间+ bei + 公司名称+ t?tig sein 从什么时间开始在哪家公司工作 Ich bin Vertriebsleiter der Abteilung Bürokommunikation / Internationales Marketing. Meine Aufgabe ist vor allem die Beratung unserer Vertriebspartner im Ausland in Fragen des Vertriebs und des Marketings; insbesondere bin ich für Griechenland, den Mittleren Osten und Afrika zust?ndig. ◆vor allem 首先,主要是(相当于besonders) vor:在什么时候之前allem:所有的在所有的之前就是主要首先 ◆insbesondere 副词,特别地,主要地 Bild 2 Ich bin Zoran Bunoza und arbeite in der Poststelle. Meine T?tigkeit bei Minolta habe ich 2001 begonnen. Ich bin zust?ndig für die Postverteilung. In unserer Abteilung kommt die Post für die ganze Firma an und wi r verschicken

当代大学德语3 听力原文

Studienweg Deutsch Kursbuch 3 H?rtexte Lektion 1 ü8Helfen, lernen und Abenteuer erleben StwD: Ist es für Studenten nicht schwierig, arme Familien zu unterstützen? Als Student hat man doch selbst nicht viel Geld. Ge Wenju: Nein, so schwierig ist das nicht. Ich verdiene mit ein paar Nebenjobs ein bisschen Geld. 92 Yuan pro Semester schicke ich einem M?dchen in einem Dorf in Hebei. Das reicht für die Schulausbildung. Einmal haben wir das Kind nach Beijing eingeladen. StwD: Wie haben Sie denn dieses M?dchen gefunden? Ge Wenju: Immer wieder reisen Leute aus unserem Club in arme Gegenden. V on denen habe ich die Adresse. Die Familie ist wirklich sehr arm. Bei der Heirat haben sie zu viel Geld ausgegeben und bald danach wurde der Vater krank und konnte nicht mehr arbeiten. Jetzt sammeln sie Früchte und Kr?uter im Wald, die sie dann verkaufen. Im Winter haben sie fast nichts. StwD: Frau Wen, Sie waren also Englischlehrerin. Haben denn Ihre Schüler etwas gelernt? Wen Shizhe: Na ja, das Englischlernen war sicher nicht das Wichtigste. Viele sagten ganz offen, dass sie mehr zum Zeitvertreib zu uns kamen als um wirklich zu lernen. Gelernt haben vor allem wir Lehrer etwas: über das Leben nach dem Beruf und über die Einsamkeit im Alter. StwD: Herr Ming sprach von der Abenteuerlust. Bei Ihren Radtouren erleben Sie sicher auch Abenteuer, Herr Mi. Mi Tao: Ja, sicher, und auch b?se überraschungen. Einmal sind wir nach Shidu gefahren, das ist eine wundersch?ne Berglandschaft im Südwesten von Beijing. 110 Kilometer ging alles gut. Aber dann waren wir in den Bergen und es wurde dunkel. Es schien kein Mond und unsere Handys funktionierten nicht. V on 8 Uhr abends bis ein Uhr nachts irrten wir durch die wilde Landschaft, dann erst haben wir ein Dorf gefunden. Das Abenteuer war mir etwas peinlich, denn ich war damals der Gruppenleiter. StwD: Sind der Fahrradclub, der Club der guten Herzen und die Bergadler eigentlich gro?e Clubs? Wen Shizhe: Ja, die gr??ten an der Beida. Aber Zhao Yajing und ich sind auch noch in anderen Gruppen aktiv. Sie ist im Hochschulchor, da haben sie zum Beispiel das …Halleluja“ von H?ndel gesungen. Ich schreibe für unsere Uni-Zeitung. In der Redaktion arbeiten 40 Studentinnen und Studenten mit. Vielleicht will ich sp?ter mal Journalistin werden.

《走遍德国》德语听力原文L17-1

A S141/2 以下听力原文人物名称采用缩写:Vater Klaus Strecker=V, Mutter Erika Strecker=M, Sohn Matthias Strecker=S, Tochter Melanie Strecker=T V: Also, ich hei?e Klaus Strecker, bin in Stuttgart geboren. Ich schaff‘ seit 25 Jahren als Industriemeister bei Bosch in Feuerbach, da haben auch schon mein Vater und Gro?vater geschafft. ◆ich schaffe:我在工作(schaffen可以用arbeiten替换) ◆bei + D(公司名称):表示在某间公司工作。M: Ja, mein Name ist Etrika Strecker. Eigentlich komme ich aus Esslingen, wohne aber schon sehr lang in Stuttgart. Ich arbeite als Sekret?rin an einer Grund- und Hauptschule bei uns in Bad Cannstatt. Erika Strecker是一所中学的行政人员。 S: Ich bin der Matthias und mach‘ grad bei meinem Vater im Bereich eine Ausbildung als Industrieelektroniker. Ob ich die Ausbildung wirklich zu Ende mache, wei? ich aber noch nicht.

德语听力原文

Diktat 1 : Ein Tag an der Universit?t Heute Vormittag bin ich in der Universit?t,weil ich um zehn Uhr eine Wirtschaftsvorlesung bei Professor Huber h?re.Dies ist der H?rsaal,wo schon fast 600 Studenten sitzen.Unsere Uni ist wirklich eine Massenuniversit?t.Glücklicherweise sind in den Seminaren viel weniger Studenten als hier. Wenn die Vorlesung zu Ende ist,gehe ich in die Bibliothek. Dort arbeite ich sehr gerne, weil ich mich besser konzentrieren kann als zu Hause. Auf dem Weg zum Mittagessen gehe ich noch mal beim schwarzen Brett vorbei. Dort findet man immer wichtige Informationen. Gleich um die Ecke ist die Mensa.Obwohl ich das Essen nicht besonders finde,gehe ich meistens zum Mittag dorthin.Das ist bequem und preiswert. Am Nachmittag arbeite ich noch zwei Stunden in der Bibliothek, bevor ich zum Training gehe.Ich spiele n?mlich in der Fu?ballmannschaft unserer Universit?t. Diktat 2 :Was ist H?flichkeit? Selbstverst?ndlich wollen wir alle h?flich sein,weil gutes Benehmen das Leben erst angenehm macht.Was aber ist H?flichkeit? Eine Befragung in der Bundesrepublik hat gezeigt,dass die Deutschen sich darüber einig sind. Für 97,8% der Befragten geh?rt zur H?flichkeit,dass man andere im Gespr?ch nicht unterbricht.Diese Meinung teilten alle Bev?lkerungsgruppen:M?nner mund Frauen,Junge und Alte, Menschen mit Hauptschul-oder Universit?tsabschluss, Ostdeutsche und Westdeutsche. Fast die gleiche Punktzahl erreichte die Hilfsbereitschaft. ?lteren Personen einen Sitzplatz im Bus anbieten,ihnen das schwere Gep?ck t ragen oder einer Frau mit einem Kinderwagen beim Einsteigen in die Bahn helfen:das gilt als gutes Verhalten. Auf dem dritten Platz liegen die guten Tischsitten.Dazu geh?ren natürlich der richtige Gebrauch von Messer und Gabel, langsames und kultiviertes E ssen, eine aufrechte K?rperhaltung und zahlreiche Verhaltensregeln,die man einhalten sollte. Diktat3:Jetzt wohnen wir auf dem Land Liebe Regina,jetzt wohnen wir schon seit drei Monaten auf dem Land.Ich muss sagen,es ist viel besser,als ich gedacht hatte. Wir freuen uns jeden Tag über unser kleines Haus mit Garten und sind jetzt jedes Wochenende mit Gartenarbeit besch?ftigt. Das Leben auf dem Lande ist weniger hektisch als in der Stadt und die Beziehungen sind weniger anonym.Gleich nachdem wir eingezogen waren,kam unser rechter Nachbar vorbei,brachte einen hübschen Blumentopf und bot seine Hilfe an.Der einzige Nachteil:Bernd muss jetzt morgens eine halbe Stunde früher losfahren,wenn er zur Arbeit will,und manchmal steht er auch abends l?ngere Zeit im Stau. I ch will zum Herbst hier in der N?he einen Teilzeitjob suchen, aber ob das klappen wird,wei? ich noch nicht.Doch darüber mache ich mir jetzt noch keine Gedanken.Ich will erst einmal den Sommer in unserem Garten genie?en.Du musst uns bald besuchen kommen und dir alles ansehen.Viele Grü?e Monika Diktat 4:Wenn ich reich w?re . . . …Was würdest du machen, wenn du reich w?rest? " So beginnt das Lieblingslied der 18 Grundschüler auf der L??-Hochebene in dem Dorf,das wir besucht haben.Ihre Antwort ist:…Wir würden einen sicheren Wasserspeicher für die Schule bauen,damit wir unser Klassenzimmer immer sauber machen k?nnen. " Im Nordwesten unseres Landes herrscht st?ndig Wassernot.Die j?hrliche Niederschlagsmenge betr?gt

(完整版)新求精德语强化教程初级1听力原文

H ? r t e x t e Lektion 1 Text A Am Zoll ZB: Guten Tag! W: Guten Tag! ZB:Ihren Pass bitte! W:Bitte sch?n! ZB:Gut! Wie hei?en Sie? W:Wang Dali. ZB:Herr Dali... W:Moment bitte, Dali ist der Vorname, Wang ist der Familienname. ZB:Entschuldigung! Herr Wang, woher kommen Sie? W:Aus China, aus Shanghai. ZB:Was ist im Koffer? cher. W:Kleidung, Bü ZB:Danke, auf Wiedersehen! W:Auf Wiedersehen! Text B Am Zoll ZB: Guten Tag! Z: Guten Tag! ZB:Ihren Pass, bitte! Z:Hier bitte! ZB:Sie hei?en Zhang Wei? Z:Ja, Zhang ist mein Familienname, und Wei mein Vorname. ZB:Frau Zhang, woher kommen Sie? Z:Aus Beijing. ZB:Was ist im Koffer? Z:Kleidung. ZB:Gut, auf Wiedersehen! Z:Auf Wiedersehen! Text C Wo ist Herr Wang? HP: Entschuldigung, kommen Sie aus China? M1: Nein, ich bin aus Japan. HP: Entschuldigen Sie, sind Sie Chinese? M2: Oh, nein, ich bin Koreaner. HP: Entschuldigung, woher kommen Sie? HL: Aus China. HP: Ah, guten Tag, Herr Wang. HL: Entschuldigung, ich bin nicht Herr Wang. Herr Wang ist noch am Zoll.

德语初级听力_

德语初级听力
语初级听力 是外语教学与研究出版社特约北京外国语大学德语 系的知名教师江楠生 朱兵编写而成的 其中江楠生老师还是 1988 年 德语听力练习 外语教学与研究出版社出版 的编者 江老师 多年来一直从事德语听力的教学工作 积累了丰富的教学经验和听力教材 的编写经验 这本 德语初级听力 就是江老师近几年的积累所得 众所周知 学习一门外国语言的关键在于应用 而应用的难点在于 听说 德语学习者都有这样的亲身体会 在经过一段时间的精读学习之后 学习者已经掌握了一定的单词量和语法规则 满以为可以和德语国家的人 进行面对面的交流了 可是这时才发现 很多东西都听得似是而非 听都 听不懂 就更别提交流了 为什么会这样呢 这就是我们的德语学习者听 力练习不够和图书市场上听力学习材料缺乏的结果了 现在市场上能够找到的有关德语听力的书籍少之又少 即使有 也 不是很系统 那么听力练习又从何谈起呢 正是基于这样的原因 我们外 语教学与研究出版社才考虑推出一套德语听力的教材 以方便广大的德语 学习者 德语初级听力 设置了5篇预备课文和 15篇正式课文 之所以设置 预备课文 一是为了使初学者在入门阶段便开始简单的听力训练 二是 把中国学生在听力训练中遇到的难点如数字 日期 人名 度量衡等提出 来加以强化训练 以减少听力中的困难 三是在此阶段适量地扩充一些必 要的知识 为正式课文的训练打下基础 德语初级听力 中每个单元都有短课文和长课文 短课文训练听者 快速反应能力 长课文训练听者的综合听力能力及实践能力 在每个单元 的最后 都附上了综合练习 对在该单元中出现的重点句型进行巩固训练 并可考察学习者的语言实际运用能力 德语初级听力 中的课文尽量选用国外较新的听力材料 注重实用 化和口语化 使听者能够听到地道的德语 学到新鲜的语言和内容 德语初级听力 中的课文不仅根据德语专业低年级学生所学的词汇 范围进行选材 而且更着眼于社会上自学者的实用要求 这样使用者有较 大的选择余地 可根据自身需要进行针对性的训练 德语初级听力 的正式课文先对课文中将要出现的重点词汇和难点 句型进行解释 同时对德语国家的概况进行了一些介绍 使听者可以在提 高听力的过程中了解一些德语国家国情知识

新 书 博览
64
WIR LERNEN DEUT SCH

新编大学德语第一册修订版听力原文

E1 Phon etik (Ke ine Tran skripti on, nur L?s ungen) E2 Kennenlernen A: Die Musik ist sch?n, nicht B: Ja. A: Woher komme n Sie Aus Han gzhou B: Nein. A: Aha, und woher komme n Sie dann B: Aus An hui. A: Was machen Sie hier in Hangzhou Studieren Sie B: Nein. Ich lerne hier Deutsch. A: Ach so. Ich arbeite hier. brige ns, ich hei?e Dieter Schulz und bin aus Deutschla nd. Und wie hei?e n Sie B: Zhao Ya n. A: Freut mich, Frau Zhao. E3 Wann studierst du eigentlich Hu1 Neun zahle n 23 6 5 13 26 14 12 7 158 Hu2 Wann studierst du eige ntlich A: Hallo, Peter! Was machst du da B: Hallo, Don ghui! Ich h?re gerade Musik. Das siehst du doch! A: Hm. Sag mal, hast du heute Nachmittag Zeit Ich mache am Donnerstag eine Pr u fung unc Frage n. B: Das geht leider ni cht. Ich spiele Fu?ball. Vielleicht morge n Nachmittag A: Morgen Dienstag OK, aber erst nach halb f u nf. Ich habe bis Viertel nach vier Vorlesung. B: Erst n ach halb f u nf Das geht leider wieder ni cht. Julia gibt am Abe nd eine Party. A: Da nn am Mittwoch Hast du da Zeit B: Am Mittwoch Vormittag treibe ich Sport. Und am Nachmittag, hm …ja, da kommt Thomas. Und wir trinken zusamme n Kaffee. A: Ja ja, Kaffee trinken, Musik h?ren, Sport treiben, Fu?ball spielen. Sag mal, Peter, wann studierst du eige ntlich

《走遍德国》德语听力原文L17-6

《L17-6 Traumberuf: Dichter》的笔记: Klaus Rainer Patrick Melanie Matthias 听力笔记S149/4-第一小段(自截A段) Aah, sitzen – das tut gut. Und Brezeln(面包)stehen auch schon auf dem Tisch. Darf man sich da eine nehmen? Ja, natürlich, aber nachher kommt die Bedienung und z?hlt nach, wie viel Brezeln man gegessen hat. ◆nach/zahlen + A:补款,加付 Brezeln sind doch eine schw?bische Erfindung oder kommen sie aus Bayern? Neeeeeiiin, aus Schwaben natürlich. Ich wei? auch, wer sie erfunden hat, das haben wir in der Schule gelernt: ◆sie = die Brezeln Es war einmal ein b?ser B?cker in der Stadt Urach, der sollte für seine Untaten am Galgen sterben. ◆vor langer Zeit:很久以前= es war einmal... ◆der Galgen, -:绞刑架 Aber beim Prozess hat der Graf zum B?cker gesagt: ◆der Prozess, -e:诉讼,起诉

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