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新求精中级二听力原文

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Lektion 15 Text B Mehr Kontakt, viele Hindernisse, eine Meinungsumfrage aus der Universit?t Duisburg

Mehr Kontakt, viele Hindernisse, eine Meinungsumfrage aus der Universit?t Duisburg

Sowohl chinesische als auch deutsche Studenten wollen mehr Kontakt zueinander haben, wissen aber nicht wie. Hindernisse bestehen in gegenseitigen Vorurteilen und Sprachproblemen. Wie gut und wie belastbar sind die Beziehungen zwischen Deutschen und chinesischen Studenten am Campus Duisburg? Danach hatten wir gefragt.

Vor allem in den Ingenieurwissenschaften, wo die meisten Chinesen studieren und der Ausl?nderanteil traditionell besonders hoch ist, kommt es zu Spannungen. In den Geistes- und Wirtschaftswissenschaften ist die Situation entspannter, da hier der

überwiegende Teil der Studenten Deutsche sind, der Zeitdruck nicht so hoch ist und ausl?ndische Studenten daher eher Kontakte zu Deutschen als zu ihren eigenen Landsleuten knüpfen. Die Bereitschaft zu Kontakt besteht aber eindeutig auf beiden Seiten.

Von den deutschen Studenten, die gemeinsam mit chinesischen Kommilitonen studieren, gab der überwiegende Teil (85%) an, keinen oder nur losen Kontakt zu chinesischen Studenten an der Uni zu haben, nur 13% haben privaten Kontakt oder gute Freunde (2%).

Trotzdem h?tte die Mehrheit (70%) gerne mehr Kontakt, nur 30% der Befragten gaben an, dass sie keinen Kontakt wünschten. Als Gründe gaben diese Studenten an, dass sie schlechte Erfahrungen mit chinesischen Mitbewohnern im Studentenwohnheim und mit deren Sauberkeit gemacht h?tten, oder dass sie generell keinen Kontakt suchen.

Die Studenten, die gerne mehr Kontakt wünschen, fühlten sich vor allem durch sprachliche Probleme behindert (50%), auch die Tendenz der chinesischen Studenten, sich immer in Gruppen mit anderen Chinesen aufzuhalten und nicht auf die deutschen Studenten zuzugehen, wird von 35% der Studenten als starkes Hindernis empfunden.

Als weitere Gründe, warum sich bisher keine Kontakte entwickeln konnten, wurden kulturelle Unterschiede und Umgangsformen (insbesondere bei Tisch, so mi?f?llt deutschen Studenten das Spucken und chinesischen Studenten das Naseputzen bei Tisch sehr) genannt, aber auch Gründe, die die deutschen Studenten selbst zu vertreten haben, z. B. keine Zeit (15%). Einige Studenten schlugen vor, dass die

chinesischen Kommilitonen ?fter zu Parties an der Universit?t kommen sollten, um andere Studenten kennen zu lernen.

Das Lernverhalten der chinesischen Studenten wird von den deutschen Studenten

überwiegend als ehrgeiziger (70%) als das Eigene beurteilt, jedoch glauben nur 35%, dass sich dies auch auf die Noten der chinesischen Studenten niederschl?gt, 6% beurteilen das Lernverhalten als in etwa gleich effizient wie das der deutschen Studenten und 4% finden, dass die chinesischen Studenten wenig mitarbeiten.

Das Verhalten der chinesischen Kommilitonen beurteilt die Mehrheit (74%) als positiv, nur 26% haben eine neutrale oder gar negative Meinung über ihre Kommilitonen. Konkret empfinden 68% der deutschen Studenten ihre chinesischen Kommilitonen als freundlich und h?flich, 50% bewerten ihre Kommilitonen als ruhig und

zurückhaltend, und 58% als zuverl?ssig aber auch zu schüchtern.

Manche Studenten ?u?erten den Eindruck, dass ihre Kommilitonen aus China sich separat halten (50%), nicht mit ihnen zusammenarbeiten (17%) oder ihnen generell ablehnend gegenüberstehen bzw. nicht an Integration interessiert sind. Ein Student beschwerte sich, dass die chinesischen Studenten in seinem Studiengang nur auf ihren eigenen Vorteil bedacht w?ren und sich nicht um ihre Kommilitonen

kümmerten.

Etwa die H?lfte der Studenten findet dementsprechend, dass in Duisburg nicht zu viele Studenten aus China studieren, jeweils ein Viertel h?lt die Studentenzahlen noch für ausbauf?hig (23%) oder im Gegenteil für zu hoch (28%). Letzteres betrifft haupts?chlich die ingenieurwissenschaftlichen Studieng?nge, bei denen es in manchen Vorlesungen mehr Chinesen als Deutsche gibt und daher in den Vorlesungen entgegen den Ankündigungen im Vorlesungsverzeichnis kein Deutsch sondern Englisch gesprochen wird. Hierüber sind manche deutsche Studenten

ver?rgert.

Lektion 15 Text D Zimmersuche

R: Frau Meinhardt, k?nnen Sie sich unseren H?rern kurz vorstellen?

M: Ich hei?e Susanne Meinhardt, ich studiere Mathematik, bin noch Studentin und arbeite in dem Referat des AStA, das auch für Ausl?nder zust?ndig ist. . .

R: Wir wollen uns heute über die Wohnungsprobleme der Bonner, vor allem der

ausl?ndischen Studenten unterhalten. K?nnen Sie kurz beschreiben, wie die Wohnsituation in Bonn und Umgebung aussieht?

M: Mit einem Wort gesagt, ziemlich mies. Das eigentliche Bonn, ohne die Vororte, ist eine ziemlich kleine Stadt mit einer relativ kleinen Zahl von Einwohnern und dementsprechend nicht allzu vielen H?usern. Aber es gibt ungef?hr 40 000 Studenten. Dadurch sind die Zimmerpreise sehr hoch, und die Studenten sind in einer sehr ungünstigen Situation.

R: Wie viel zahlen die Studenten für ein Zimmer - ohne Bad/Dusche und vielleicht Kochnische?

M: Zwischen 150 und 200 Euro. Wenn man weiter drau?en wohnt, werden die Zimmer etwas billiger, aber dann kommen die Fahrpreise dazu.

R: Sind nun die ausl?ndischen Studenten in einer besonders schwierigen Lage, und - zweite Frage - gibt es Nationen, die es ganz besonders schwer haben, ein Zimmer zu finden?

M: Zuerst mal gibt's die Grobunterscheidung der Vermieter zwischen europ?ischen und nichteurop?ischen Studenten. . .

R: Welche M?glichkeiten hat nun der AStA, ausl?ndischen Studenten bei der Zimmersuche zu helfen?

M: Zuerst mal finden wir es sehr wichtig, die Vermieter darauf hinzuweisen, dass die Ausl?nder in einer sehr unangenehmen Situation sind, in einer noch schlimmeren Situation als die deutschen Kommilitonen. Wir versuchen immer wieder, die Vermieter dazu zu bringen, auch an Ausl?nder zu vermieten. Und wir versuchen den Ausl?ndern zu helfen, durch praktische Tipps. Z. B. sollte man versuchen, m?glichst sein bestes Deutsch zusammenzukratzen, wenn man zum Vermieter geht, sich ordentlich vorstellen, manchmal hilft es auch, gut gekleidet zu erscheinen .

R: Sind die Chancen, ein Zimmer zu bekommen, wirklich um so viel besser, wenn man ein verst?ndliches Deutsch spricht?

M: Ja, ja, nach unseren Erfahrungen bestimmt.

R: Wo wohnen denn ausl?ndische Studenten am liebsten? Wollen sie mehr in Familien hinein oder in Studentenwohnheime oder gar in Wohngemeinschaften? M: Ich glaube, das ist von Nationalit?t zu Nationalit?t sehr verschieden. Es ist z. B. sehr auff?llig, dass Iraner oder auch Chinesen gern zusammenwohnen. Und wenn einer von ihnen ein Zimmer hat, dann sind da auch ganze Clubs von Freunden - das ist manchmal auch der Grund, warum Vermieter nicht vermieten wollen, weil sie Angst haben, dass es zu laut wird.

R: Wie k?nnen Sie Studenten helfen, wenn sie unverschuldet in Not geraten und ihre Miete nicht mehr bezahlen k?nnen? Wenn sie z. B. pl?tzlich wegen der politischen Lage kein Geld mehr aus dem Heimatland bekommen?

M: Das Schlimme ist, dass wir natürlich an der Lage, dass kein Geld aus dem Heimatland kommt, nichts ?ndern k?nnen. Wir k?nnen nur immer wieder versuchen, dass das Sozialamt der Stadt Bonn ein bisschen gro?zügiger ist bei der Erteilung der Arbeitserlaubnis.

R: K?nnen Sie das ein bisschen genauer erkl?ren?

M: Ausl?ndische Studierende aus Nicht-EU-L?ndern dürfen in Deutschland auch ohne Arbeitserlaubnis arbeiten, allerdings nur begrenzt. Sie dürfen entweder 90 ganze oder 180 halbe Tage im Jahr arbeiten. Dabei werden Tage mit einer Arbeitszeit von bis zu vier Stunden als halbe Tage gez?hlt. Normalerweise darf ein Studierender nicht mehr als 20 Stunden in der Woche arbeiten, damit der Studienerfolg nicht gef?hrdet wird.

R: Frau Meinhardt, ich darf mich für Ihre Auskünfte vielmals bedanken.

Lektion 15 Text F Der Ferienjob

Wir wollten wissen, wo und wie Schüler und Studenten eine Ferienarbeit finden

k?nnen. Wir haben deshalb den " Studentenservice" in Freiburg besucht. Herr Reinhardt beantwortet unsere Fragen. Herr Reinhardt, wer kann sich von Ihnen einen Job vermitteln lassen?

Schüler ab der zehnten Klasse und Studenten.

Vermitteln Sie auch Jobs für Ausl?nder?

Natürlich! Junge Leute aus den EU-L?ndern haben dieselben Rechte wie die Deutschen. Auch anderen Ausl?ndern helfen wir, wenn sie Schüler oder Studenten sind.

Welche Arbeiten vermitteln Sie haupts?chlich?

Das kommt darauf an. Für weibliche Arbeitskr?fte vorwiegend Putzarbeiten, Servieren, Aushilfe in der Küche oder in einem Büro. Auch leichte Arbeiten in Warenlagern. T?tigkeiten im Verkauf. Für die Studentinnen oft auch Jobs in der Gastronomie, also in Pensionen, Hotels und Gastwirtschaften. Im Schwarzwald gibt es gerade auf diesem Gebiet einige M?glichkeiten.

Und welche Arbeiten sind bei den Studentinnen am beliebtesten?

Am liebsten hüten sie Kleinkinder; geben auch gerne Nachhilfeunterricht. Der Job einer Reisebegleiterin ist sehr gesucht, wird aber selten angeboten. Mit einer

Büroarbeit sind sie schlie?lich auch zufrieden.

Welche Arbeiten vermitteln Sie den jungen M?nnern?

Meistens manuelle T?tigkeiten. Transporte, Umzüge, Aufladen oder Abladen von Waren. Auch Gartenarbeiten, Arbeiten auf dem Bau. Kurz: alles, wobei man ein bisschen Kraft braucht. Am liebsten haben die Studenten Schichtarbeit, weil man da am meisten verdient. Auch Jobs als Fahrer sind beliebt, heute hat ja praktisch jeder Achtzehnj?hrige einen Führerschein Klasse III.

Und was verdienen die jungen Ferienarbeiter?

Es kommt darauf an, welche T?tigkeiten sie übernehmen. Es f?ngt bei 8 Euro pro Stunde an. Facharbeiterjobs werden natürlich viel besser bezahlt, z. B. Nachhilfestunden werden mit 10 bis 15 Euro pro Stunde honoriert.

Wie viele Jobs konnten Sie in letzter Zeit vermitteln?

Letztes Jahr im August haben wir z. B. etwa 800 Jobs vermittelt. In diesem Sommer waren es weniger. Der Arbeitsmarkt hat sich ver?ndert. Immerhin vermitteln wir auch in einem Wintermonat knapp 300 Stellen. Zur Zeit suchen wir zum Beispiel

Pl?tze für den Nikolaus. Wissen Sie, wir sind ein unbürokratisches Büro, und da l?sst sich vieles einrichten.

Warum werden eigentlich trotz der hohen allgemeinen Arbeitslosigkeit doch relativ oft Studenten als Arbeitskr?fte bevorzugt?

Ganz einfach: Die Arbeiten, die wir vermitteln, sind meistens kurzfristige Arbeiten, weil oft Ersatzleute für krankgewordene Arbeitskr?fte gesucht werden. übrigens sind immatrikulierte Studenten alle krankenversichert, d. h. der Arbeitgeber spart die Kosten für Sozialversicherung usw.

Herr Reinhardt, wir danken Ihnen vielmals für die Informationen.

Lektion 16 Text B Die Zeiten ?ndern sich – so auch Familien und Frauen-Rollen

Einleitung: Hier h?ren Sie drei Frauen über ihr Leben erz?hlen – drei Frauen, drei Generationen, also Katharina Singer mit ihrer Tochter Steffi und ihrer Enkelin Nina.

Katharina Singer: Ich hei?e Katharina, bin Hausfrau, 75 Jahre alt und habe vier Kinder und sechs Enkel.

Also, damals war es so bei meinen Eltern: um zw?lf stand das Essen auf dem Tisch. Die gemeinsamen Mahlzeiten zu festen Zeiten organisierte die Familie. Mein Vater war Handwerksmeister und führte das Wort. Meine Mutter bereitete den Tisch für die Gro?familie mit sechs Kindern. Wer zu sp?t kam, bekam ?rger und verpasste wom?glich – was schlimmer war – Tratsch und Klatsch und wichtige

Familien-Nachrichten. Und ich fühlte mich immer eingeengt durch den streng organisierten Familienhaushalt meiner Eltern. Etwas mehr Freiheit sollte schon sein –so dachte ich mir das für meine eigene Familie.

Nach dem Schulabschluss war Krieg, und für eine Ausbildung keine Zeit. Direkt nach Kriegsende heiratete ich meinen Verlobten Hans. Wir waren in einigen Dingen sehr modern, wollten auch Urlaub machen: Egal wie wenig Geld wir hatten, wir fuhren jedes Jahr in Urlaub – an die Ostsee oder in den Schwarzwald.

Emanzipation war jedoch überhaupt kein Thema. …Meine Frau braucht nicht zu arbeiten" – auf diesem Standpunkt beharrte mein Mann und verbot mir, eine Stelle anzunehmen. Jede Diskussion war zwecklos und das, obwohl wir manchmal jeden Pfennig zweimal umdrehen mussten. So n?hte ich die Kleidung selbst und wusch die W?sche bis in die 60er Jahre hinein auf dem Herd.

Ich habe die Familie versorgt und meinem Mann den Rücken frei gehalten. Er war Maurermeister und ich seine Frau. Rollenverteilung war nie ein Thema.

Steffi Singer: Mein Name ist Steffi. Ich bin Friseurin von Beruf und 53 Jahre alt. Ich habe zwei Kinder, die bereits erwachsen sind, Nina ist meine Tochter.

Ein Leben, …klassisch an der Seite des Mannes" – das war anfangs für mich ganz normal, aber nur mit einer Berufsausbildung. Ich wollte n?mlich auf jeden Fall eine Ausbildung, um arbeiten zu k?nnen, damit ich mir mal etwas Besonderes leisten kann.

Natürlich habe ich nach den beiden Kindern aufgeh?rt zu arbeiten, es gab schlie?lich genug Arbeit zu Hause. Als die Kinder dann aus dem Gr?bsten heraus waren, konnte ich stundenweise, d. h. nicht ganztags, wieder in meinem alten Beruf arbeiten.

Die erste Ehe hielt nicht. Meine Mutter konnte das nicht verstehen. Ja, da muss man durch – jede Ehe hat mal ein Tief. Doch ich habe schlie?lich einen Schlussstrich

gezogen.

Ich bin heute glücklich in zweiter Ehe mit Thomas verheiratet. Seinen Nachnamen wollte ich aber nicht annehmen. Ich habe erkannt, dass ich ich selbst bleiben muss. Ich habe meinen M?dchennamen wieder angenommen.

Nina Singer: Ich hei?e Nina, bin 30, verheiratet, als Sekret?rin t?tig und habe zwei Kinder.

Ich habe - wie meine Mutter - nach der Schule eine Berufsausbildung als

Bürokauffrau gemacht, weil ich mich dafür interessierte und weil dieser Beruf gut mit dem Familienleben zu vereinbaren ist. Aber nach der Ausbildung habe ich erst einmal mein Leben und meine Jugend genossen. Wir mussten ja nicht gleich heiraten, blo? weil wir ein Kind erwarteten. Als wir heirateten, habe ich mich entschlossen, meinen Nachnamen zu behalten.

Beim ersten Kind bin ich noch ein Jahr zu Hause geblieben, beim zweiten habe ich gleich nach dem Mutterschaftsurlaub wieder angefangen zu arbeiten. Wir haben eine wunderbare Tagesmutter, unsere Nachbarin, und unsere ?ltere Tochter geht ja schon in den Kindergarten. Mein Gehalt k?nnen wir gut gebrauchen, denn die Eigentumswohnung muss abbezahlt werden.

Ich m?chte im Beruf weiterkommen: Ich habe die M?glichkeit, in der Firma, in der

ich arbeite, zur EDV-Sachbearbeiterin aufzusteigen – wenn ich an einer halbj?hrigen Fortbildung in einer anderen Stadt teilnehme. Das würde bedeuten: Ein halbes Jahr Wochenend-Ehe. Darüber habe ich mit meinem Mann einige Male diskutiert, Christian hat noch einige Bedenken: Geht es so mit den kleinen Kindern und wie

w?re es mit der Aussicht für meine Karriere in der Elektronischen Datenverarbeitung? Aber im Prinzip unterstützt er mich dabei. Und ich will doch auf meine Karriere nicht verzichten.

Lektion 16 Text D Karriere einer Expertin

Moderator: Frau Schrattenecker, k?nnen Sie sich unseren H?rerinnen und H?rern mal kurz vorstellen?

Schrattenecker: Ja, gerne. Also, ich hei?e, wie Sie bereits gesagt haben, Inge Schrattenecker und arbeite seit 5 Jahren als Leiterin des Lehrgangs …Internettechnik und –management" an der Fachhochschule Magdeburg.

M: Soviel ich wei?, haben Sie Wirtschaftswissenschaften studiert, sind dann in der Technik …gelandet" . Wie is t es dazu gekommen?

S: Ich hatte mich, durch einen Ferienjob animiert, für einen doppelgleisigen Weg entschieden. W?hrend ich studierte, wollte ich n?mlich in der Technik praktische Erfahrungen sammeln und habe das als ganz tolle Erg?nzung empfunden. Das hei?t, das war ein Vorteil für mich, dass ich in der Technik einen kaufm?nnischen Hintergrund hatte. Sp?ter bin ich dann in der IT-Technik bzw. im Projektcontrolling

für IT-Projekte geblieben. Die Technik habe ich mir durch " training on the job" angeeignet. Ich habe von der Programmierausbildung über die Datenbankausbildung, bis hin zur Netzwerkausbildung und Software-Engineering-Ausbildung st?ndig dazugelernt.

M: Wie schaut Ihr Arbeitsalltag aus?

S: An erster Stelle steht für mich die Wissensvermittlung, weil es mir ein Anliegen ist, engen Kontakt zu den Studierenden zu haben. An zweiter Stelle stehen Projektarbeiten, die restliche Zeit nütze ich für MitarbeiterInnenführung, Organisation des Lehr- und Forschungsbetriebes und Marketing. Einer der Hauptpunkte in den letzten Jahren war auch die Entwicklung eines

eLearning-Systemes mit den Kolleginnen und Kollegen des Studienganges.

M: Sie entwickeln mit viel Engagement neue Dinge im Beruf. Welche Erfahrungen haben Sie als Frau in der M?nnerwelt gemacht?

S: Ich bin in den 80-er Jahren in die Berufswelt eingestiegen, da gab es im Unterschied zu heute wenig Frauen in technischen Berufen und durchaus auch noch sehr unterschiedliche Haltungen und Einstellungen. In meinem damaligen Arbeitsumfeld waren z. B. unter 153 Technikern nur 3 Frauen.

M: Sie wurden schon Mutter?

S: Ja, mir ist auch klar geworden - ich selbst bin verheiratet und habe zwei Kinder, dass die Vereinbarkeit von Beruf und Familie (im technischen Bereich) eine gro?e

Hürde ist. Mit einer langen Kinderpause ist oftmals ein erschwerter Wiedereinstieg in den Beruf verbunden. D. h. es müssten hier alternative Wege angeboten werden wie z. B. mehr Teilzeitarbeit, flexible Arbeits- und Kinderbetreuungszeiten, mehr

Unterstützung durch die V?ter usw. Mit der Unterstützung des Arbeitgebers l?sst sich aber vieles umsetzen.

M: Sie sind Mutter von zwei Kindern. Wie haben Sie es trotzdem geschafft, Beruf und Familie miteinander zu vereinbaren?

S: Ohne die famili?re Unterstützung insbesondere durch meinen Mann und meine Eltern w?re die Vereinbarkeit von Beruf und Familie nicht m?glich und w?re für mich auch emotionell nicht machbar gewesen. Ich hatte die M?glichkeit zur Telearbeit und

es ist mir gelungen, flexible Arbeitszeiten auszuhandeln. So konnte ich beides unter einen Hut bringen.

M: Was würden Sie beruflich gerne noch erreichen?

S: Ich habe meine …Karriere" - besser gef?llt mir eigentlich: berufliche Laufbahn - nicht so strategisch geplant. Wenn sich was ergibt, dann bin ich ein spontaner und neugieriger Mensch. Ich bin schnell zu motivieren und sehr engagiert, wenn mich ein Thema anspricht und mich interessiert. Ich bin flexibel und offen für Neues und habe also keine strategische Karriereplanung um jeden Preis.

M: Vielen Dank für das Gespr?ch!

Lektion 16 Text F Ein Hausmann

Liebe H?rerinnen und H?rer, in unserer heutigen Sendung …Familiengeschichten" wollen wir uns mit einer neuen Erscheinung besch?ftigen. Man kann beobachten, dass die Hausfrauen Konkurrenz bekommen haben. Jahrhundertelang waren die Rollen zwischen Mann und Frau so verteilt, dass der Mann au?erhalb des Hauses berufst?tig war und die Frau zu Hause blieb, für die Kinder sorgte und die Arbeit im Haushalt machte. Jetzt aber gibt es nicht mehr nur die Hausfrau, es gibt inzwischen auch den Hausmann. In manchen Ehen haben Mann und Frau die Rollen getauscht. Die Frau ist berufst?tig, und der Mann bleibt zu Hause und versorgt die Kinder und den Haushalt. Bisher sind es nur wenige Ehen, die dieses Experiment wagen. Wir unterhalten uns heute mit Josef Krüger, der seit zwei Jahren Hausmann ist. Wir wollen ihn nach den Erfahrungen fragen, die er in seiner neuen Rolle gemacht hat.

I: Herr Krüger, Sie sind seit zwei Jahren Hausmann. K?nnen Sie uns sagen, was Sie vorher gemacht haben?

K: Ich bin Informatiker von Beruf und war zuletzt Leiter eines Rechenzentrums.

I: Und warum haben Sie eine so gute Position aufgegeben und auf Ihre Karriere verzichtet?

K: Ich hatte zwei Gründe. Erstens hatte ich das Gefühl, dass mich der Beruf kaputt macht. Ich hatte zwar Erfolg in meiner Arbeit, aber der st?ndige Zwang zur

H?chstleistung, der Zeitdruck, der Stress Tag für Tag, das alles wurde mir zuviel. Ich habe nur noch gearbeitet und hatte keine Zeit mehr für die Familie. Zweitens wollte meine Frau unbedingt in ihrem Beruf - sie ist Lehrerin - weiter arbeiten. Sie wollte auf keinen Fall zu Hause bleiben und Hausfrau sein. Und als dann unser Sohn geboren wurde vor zwei Jahren, haben wir die Rollen neu verteilt: sie hat weiter als Lehrerin

an der Grundschule gearbeitet, ich habe meine Stelle gekündigt und versorge seitdem den Haushalt und kümmere mich um unseren Sohn Jonas.

I: Und wie gef?llt Ihnen das Leben als Hausmann nun, wie kommen Sie mit der Arbeit im Haushalt zurecht?

K: Natürlich ist die Hausarbeit ziemlich langweilig und eint?nig, abwaschen, putzen, einkaufen, kochen, aufr?umen, waschen, jeden Tag dasselbe. Aber in ein paar Stunden habe ich alles geschafft, und nachmittags habe ich genug Zeit für unseren Sohn und für mein Hobby.

I: Wie sehen Sie Ihre Rolle als Vater? K?nnen Sie einem kleinen Kind all das geben, was es sonst von der Mutter bekommt?

K: Ich glaube, dass Jonas sich bei mir recht wohl fühlt. Ich füttere ihn, bade ihn, spiele mit ihm, wir gehen spazieren. Er ist ein lieber Junge, es sieht so aus, als würde er sich bei mir wohl fühlen. Ich habe ihn sehr gern und beobachte jeden Tag aufs neue mit Freude, wie er heranw?chst. Das m?chte ich nicht mehr missen. Auf keinen Fall

würde ich jetzt in meinen Beruf zurückgehen.

I: Wie hat es sich denn ausgewirkt, dass Sie nun nicht mehr so viel Geld verdienen wie früher. Ist das ein Problem für die Familie?

K: Unser Einkommen ist jetzt natürlich viel geringer als früher. Ich habe den gro?en Wagen verkauft und fahre jetzt Fahrrad. Wir kaufen günstig ein, und gro?e Reisen

k?nnen wir uns jetzt auch nicht mehr leisten, aber darauf k?nnen wir gut verzichten. I: Wie ist denn jetzt das Verh?ltnis zu ihren früheren Kollegen und Freunden? Akzeptieren die Ihre neue Rolle?

K: Ja, manche Kollegen haben schon sehr komisch reagiert, als sie h?rten, dass ich aufh?re zu arbeiten, um Hausmann zu werden. Ich glaube, sie halten mich für einen Versager. In ihren Augen bin ich kein richtiger Mann. Aber andere Kollegen und Freunde sagen mir, dass sie meine Konsequenz bewundern. Sie fühlen sich in ihrer Arbeit auch überlastet und tr?umen manchmal von einem ruhigeren angenehmeren Leben, aber sie trauen sich nicht, den Beruf an den Nagel zu h?ngen und Hausmann zu werden.

I: Was für einen Rat k?nnen Sie denn unseren Zuh?rern geben? Wie sollte man Ihrer Meinung nach die Rollen zwischen Mann und Frau am besten verteilen?

K: Ein Patentrezept gibt es sicher nicht. Viele Leute sind dagegen, dass man die bisherigen Rollen einfach tauscht. Dadurch entstünden dieselben Probleme wie vorher, nur umgekehrt für Mann und Frau, sagen sie. Das kann schon sein. Ich glaube,

jedes Ehepaar muss genau überlegen und besprechen, wie die Arbeit verteilt werden soll. Das kommt auch auf die Berufe und beruflichen M?glichkeiten der Ehepartner an. Aber wenn ein Kind da ist, muss wenigstens einer von beiden auch tagsüber für das Kind da sein, finde ich. Am besten w?re natürlich Teilzeitarbeit für beide. Dann

h?tte jeder Ehepartner sowohl ein Arbeitsleben als auch ein Familienleben. Aber leider gibt es auf dem Arbeitsmarkt noch viel zu wenig Angebote für Teilzeitarbeit.

I: Vielen Dank für das Gespr?ch, Herr Krüger, wir wünschen Ihnen weiterhin alles Gute für Sie und Ihre Familie.

K: Vielen Dank.

Lektion 17 Text B Radionachrichten

Dubai (cnn) - In Dubai baut man jetzt das h?chste Geb?ude der Welt auf.

Sch?tzungen gehen von einer H?he zwischen 800 und 900 Meter und etwa 175 Stockwerken aus. Die voraussichtlichen Baukosten in H?he von rund 1, 8 Milliarden US-Dollar werden von der k?niglichen Familie von Dubai alleine finanziert. Der Turm soll zum Zentrum eines neuen Stadtentwicklungsgebietes von Dubai werden, in dem eine breite Mischung verschiedener Funktionen wie Handel, Wohnen, Einkaufen, Unterhaltung und Freizeit zusammengeführt werden sollen. Das fertige Geb?ude soll insgesamt über eine Fl?che von 4. 000. 000 m2 und 54 Aufzüge verfügen.

Berlin (dpa) - Auf keiner deutschen Reise-Website herrscht mehr virtueller Verkehr als bei www. bahn. de. Hunderttausende Online-Surfer nutzen jeden Tag das Internet-Portal der Deutschen Bahn für Fahrplan-Auskünfte, zum Kauf von

Online-Tickets und zunehmend auch für die Buchung von Hotels, Mietwagen,

St?dtereisen, Last-Minute-Angeboten auf der Schiene oder auch mit dem Flugzeug. Das vor zwei Jahren er?ffnete Internet-Reisebüro auf www. bahn. de konnte seine Ums?tze im vergangenen Jahr um rund 300 Prozent steigern. Zugleich steigert die Bahn die Attraktivit?t ihrer Homepage auch durch das neue Angebot …Urlaub nach Ma?" . Websurfer k?nnen in einem Online-Fragebogen ihre Urlaubswünsche eingeben und bekommen vom Netz ma?geschneiderte Vorschl?ge, die von qualifizierten Reisebüro-Fachleuten zusammengestellt werden.

Strassburg (AFP) - In Frankreich ist aus einer Feuerwehrübung Ernst geworden: Wie die Brandschutzzentrale Strassburg mitteilte, brannten rund 50 freiwillige Feuerwehrleute am Donnerstagabend aus Versehen ein Lagerhaus ab. Einer von ihnen erlitt eine leichte Rauchvergiftung und einen Schock. Dabei brannten zun?chst nur zwei Matratzen – das Feuer breitete sich aber so rasch aus, dass die Feuerwehrleute zwei Stunden lang einen echten Einsatz hatten. Das gerade erst renovierte Lager brannte zu gut drei Vierteln ab. Der Eigentümer hatte es gro?zügig

zur Verfügung gestellt; es h?tte die Abschlussübung nach einer Woche Training für die freiwilligen Brandschützer sein sollen.

Frankfurt/Main (AP) - In Deutschland gibt es nach Expertensch?tzungen inzwischen schon bis zu eine Million Internet-Abh?ngige. Bei den betroffenen kreise …das Denken und Handeln" nur noch um das Thema Internet. Alles andere werde vernachl?ssigt, was Arbeitsplatzverlust oder das Ende einer Beziehung zur Folge haben k?nne. Etwa drei Prozent aller Internet-Nutzer seien abh?ngig. Experten werteten die Abh?ngigkeit vom Internet wie andere Süchte auch als eine Art Flucht: Die virtuelle Welt werde attraktiver als das reale Leben. Das Internet sei wie Alkohol oder illegale Drogen ein Ersatz für etwas, was die Menschen im Leben vermissten. Zugleich wiesen Experten darauf hin, dass es sich bei den Zahlen um Vermutungen handele und deshalb gr??ere Untersuchungen notwendig seien.

Lektion 17 Text D: Ein Interview zum Thema …Kinder und Internet"

I: Liebe H?rerinnen und H?rer, in unserer heutigen Sendung wollen wir über das Thema …Kinder und Internet" sprechen. Da zu haben wir Herrn Günter Maier ins Studio eingeladen. Herr Maier ist Medienp?dagoge an der Universit?t München. Er hat an einem Ratgeber zum Thema …Medien in Kinderhand" gearbeitet. Herr Maier, in Ihrem Ratgeber empfehlen Sie unter anderem Internet-Angebote für Kinder im Alter von sechs Jahren. Müssen die Kinder denn schon so früh online gehen?

M: Nein. Notwendig ist das nicht. Kinder k?nnen auch wunderbar ohne Internet, mit Büchern und vor allem eigenen Spielen aufwachsen. Ich glaube nicht, dass es im Sinne der oft zitierten Medienkompetenz unbedingt n?tig ist, Kinder im Grundschulalter oder schon früher an den Computer zu setzen und ins Internet zu schicken. Oft wird es aber der Fall sein, dass sie auf die Eltern zukommen und online gehen wollen. Sei es, weil sie in der Schule vom Internet geh?rt haben oder weil die Eltern selber surfen.

I: Und wenn die Kinder dann online gehen – sollte man sich daneben setzen und aufpassen?

M: Das ist generell eine schwierige Entscheidung. Das ist ?hnlich wie die Frage, ab wann ich mein Kind alleine zur Schule gehen lasse. Was das Surfen von Kindern angeht, sage ich: Kontrolle ist gut, Vertrauen ist besser. Beispielsweise k?nnen Eltern eine Zeit lang mit ihren Spr?sslingen gemeinsam ins Internet gehen, zusammen geeignete Seiten finden, Absprachen treffen, welche Angebote besucht werden

k?nnen und welche nicht. Die Kinder k?nnen so wirklich Medienkompetenz erwerben. Sie lernen dann nicht nur den technischen Umgang, sondern auch die

F?higkeit, Angebote beurteilen zu k?nnen. Diesen Weg halte ich für sinnvoller als die einschl?gigen technischen Angebote. Webfilter beispielsweise haben eine eher begrenzte Wirksamkeit. Und Protokollprogramme, die jeden Schritt im Netz aufzeichnen, finde ich eine unsch?ne L?sung. Irgendwann kommt der Punkt, an dem die Eltern ihren Kindern einfach vertrauen müssen.

I: In Ihrem Buch haben Sie sich nach für Kinder geeigneten Internet-Seiten umgesehen. Welche Ma?st?be haben Sie bei Ihrer Auswahl angelegt?

M: Wichtig war, dass hinter den Angeboten keine kommerziellen Interessen stehen. Wir suchten Seiten, die kinder- und jugendgerecht aufgemacht sind. Die zumindest gut unterhalten und darüber hinaus vielleicht auch noch Informationen vermitteln, die für Kinder wichtig sein k?nnen. Letzteres war allerdings nicht entscheidend. Das Internet soll ja nicht die Schule ersetzen.

I: Was interessiert Kinder denn im Netz?

M: Spiele stehen an erster Stelle. Puzzles, Anregungen zum Basteln oder Malen, Freizeittipps. Alles, was Kinder im wirklichen Leben auch interessiert. Beispielsweise Informationen zu Comics oder Tieren. Die Inhalte, die sie suchen, unterscheiden sich gar nicht so sehr von denen eines Kinderbuchs. Nur die Form, in der die Informationen dargeboten werden, ist im Internet ganz anders. Die M?glichkeit der Interaktivit?t reizt Kinder ganz besonders. Deshalb m?gen sie beispielsweise auch Chats gerne. Hier empfehlen wir allerdings nur moderierte Chats, weil sich sonst jemand mit einloggen k?nnte, der da nichts zu suchen hat. Ein Moderator übernimmt quasi die Funktion eines Kinderg?rtners.

I: Surfen Kinder eigentlich anders als Erwachsene?

M: Sie klicken viel intuitiver, sind neugieriger. Sie sind spontaner im Umgang mit dem Medium, verstehen dadurch auch den technischen Umgang damit viel schneller.

I: Herr Maier, ich danke Ihnen für das Gespr?ch.

Lektion 18 Text B Das Wirtschaftswunder

Nach dem Zweiten Weltkrieg war Deutschland fast v?llig zerst?rt. Die Gro?st?dte lagen in Trümmern, der gr??te Teil der Wohnh?user, der Fabriken und der Betriebe war kaputt. Millionen Menschen waren ohne Arbeit und ohne Wohnung. Viele mussten hungern.

Die wirtschaftliche Situation blieb drei Jahre lang sehr schlecht. Das Geld war wertlos, man konnte nichts für sein Geld kaufen. Die Fabrikanten und H?ndler verkauften ihre Waren nicht, weil das Geld nichts mehr wert war. Auch die Bauern hielten ihre Waren zurück. So entstand ein riesiger Schwarzmarkt, auf dem Waren gegen Waren getauscht wurden.

Damals, in den ersten Jahren nach dem Krieg, glaubte man, dass es mehrere Jahrzehnte dauern würde, bis die wirtschaftliche, soziale und politische Ordnung wieder funktionieren würde. Aber wenige Jahre sp?ter, in den fünfziger Jahren, kam es in der Bundesrepublik Deutschland zu einem sehr schnellen und sehr starken wirtschaftlichen Aufschwung. Durch diesen enormen Wirtschaftsaufschwung fanden schlie?lich alle Arbeitssuchenden eine Arbeitsstelle, überall wurde gebaut, überall wurde produziert, überall wurde konsumiert. Der Lebens?standard wuchs. Noch heute bezeichnet man diesen Aufschwung als …Wirtschaftswunder" .

War es wirklich ein …Wunder" ? Wie war es m?glich, dass die BRD sich so schnell von einem v?llig zerst?rten zu einem wohlhabenden und prosperierenden Land entwickeln konnte? Wie war das sogenannte Wirtschaftswunder m?glich?

Drei Faktoren waren ausschlaggebend: 1. Die W?hrungsreform 2. Der Marshall-Plan 3. Die Einführung der sozialen Marktwirtschaft

Zun?chst zur W?hrungsreform: Am 20. Juni 1948 wurde die Reform der W?hrung durchgeführt. Das alte Geld wurde ungültig. Es wurde neues Geld eingeführt: Die

D-Mark. Jeder Bürger bekam dieses neue Geld, und zwar bekam jeder Bürger 40 DM. Mit diesen 40 DM konnte nun jeder wirtschaftlich neu anfangen. Buchst?blich über Nacht brach der Schwarzmarkt zusammen, die Fabrikanten und H?ndler boten wieder ihre Waren zum Kauf an. Pl?tzlich waren die L?den und die Schaufenster voll. Pl?tzlich gab es vieles zu kaufen.

Der zweite wichtige Faktor für den Wirtschaftsaufschwung war der so genannte Marshall-Plan von 1948. Der Marshall-Plan war ein Programm der USA zum Wiederaufbau des zerst?rten Europa. Die Amerikaner stellten 13 Milliarden Dollar zur Verfügung, wovon die Bundesrepublik 1, 5 Milliarden Dollar erhielt. Diese Finanzierungshilfe wurde v. a. in die Industrie und in den Wohnungsbau investiert. Der dritte wichtige Faktor für den Wirtschaftsaufschwung in den fünfziger Jahren war die Einführung der sozialen Marktwirtschaft. Die soziale Marktwirtschaft basiert auf dem Prinzip des freien Marktes. Um die Nachteile der freien Marktwirtschaft einzuschr?nken, hat man in der Bundesrepublik die so genannte soziale Marktwirtschaft eingerichtet, d. h. die freie Marktwirtschaft wird durch eine Sozialpolitik erg?nzt, die den einzelnen Bürger vor Notsituationen schützen soll. Es gibt das soziale Netz mit Krankenversicherung, Rentenversicherung,

Arbeitslosenversicherung und vielen anderen sozialen Unterstützungen, um die soziale Situ?ation aller Bürger abzusichern.

Diese drei Faktoren, W?hrungsreform, Marshall-Plan und das System der sozialen Marktwirtschaft, haben die Voraussetzung für den enormen Wirtschaftsaufschwung der Bundesrepublik in den fünfziger Jahren geschaffen. Von 1947 bis 1960 stieg das Volkseinkommen in der Bundesrepublik um das Fünffache. Die Arbeitslosenquote sank von 11 % auf 0, 5 %. Mitte der sechziger Jahre herrschte Vollbesch?ftigung, ein hoher Lebensstandard und wachsender Wohlstand.

Lektion 18 Text D Warum ins Ausland investieren?

Die Auslagerung von Teilen der Produktion ins Ausland, die viele Unternehmen planen und einige bereits durchgeführt haben, ist eines der wirtschaftspolitischen Themen, das zurzeit heftig diskutiert wird. Generell wird argumentiert, dass solche Produktionsauslagerungen mit der Verlagerung von Arbeitspl?tzen ins Ausland verbunden sind, damit gehen aber die Arbeitspl?tze der deutschen Volkswirtschaft verloren. Eine solche Argumentation ist nicht nur einseitig, sondern auch irreführend, da sie die potentiell sehr wichtigen positiven Aspekte einer Unternehmensexpansion ins Ausland sowie der damit verbundenen internationalen Arbeitsteilung und des Wettbewerbs nicht beachtet. Investitionen deutscher Unternehmen im Ausland

k?nnen einerseits die Wettbewerbsf?higkeit erhalten und steigern, andererseits haben sie auch starke positive Auswirkungen auf die deutsche Volkswirtschaft.

Deutsche Unternehmen haben ihre Investitionen im Ausland im vergangenen Jahrzehnt deutlich gesteigert. Insbesondere seit 1995 hat sich der Kapitalbestand deutscher Firmen wesentlich erh?ht - von ungef?hr 10 % auf 28 % des Bruttoinlandsprodukts (BIP). Dies entsprach im Jahre 2000 einem Kapitalvolumen von insgesamt 570 Mrd. Euro.

Die Daten zeigen jedoch, dass nur etwas weniger als die H?lfte des Engagements deutscher Unternehmen im Ausland in der verarbeitenden Industrie zu finden ist. Die wichtigsten Bereiche für ausl?ndische Investitionen sind das Kredit- und Versicherungsgewerbe sowie das Grundstücks- und Wohnungswesen, die zusammen im Jahr 2000 auf einen ausl?ndischen Kapitalbestand von 320 Mrd. Euro kamen. Warum sollte man ins Ausland investieren? Grunds?tzlich gibt es für Firmen zwei verschiedene Motive. Das erste ist, neue Absatzm?rkte im Ausland zu erschlie?en. Hierbei wird der heimische Produktionsprozess mehr oder weniger im Ausland wiederholt; damit verbunden ist das Angebot entsprechender Kundendienstleistungen. Die im Ausland produzierten Güter werden dort oder auf Drittm?rkten abgesetzt. McDonalds oder Burger King sind Lehrbuchbeispiele für

solche …horizontalen Investitionen" , aber auch die Produktionsst?tten japanischer Kraftfahrzeughersteller in einigen europ?ischen L?ndern, die dem Absatz auf dem europ?ischen Markt dienen.

Das zweite Motiv für die Investition im Ausland ist, die Produktionskosten zu reduzieren. Der Produktionsprozess wird in einzelne Produktionsstufen aufgeteilt und die Produktion dieser …Fragmente" an die kostengünstigsten Standorte verlagert. Die Herstellung vieler Sportartikel und Computer kann als Beispiel für eine derart unvollst?ndige Produktion und die damit verbundenen …vertikalen Investitionen" im Ausland angeführt werden. In der ?ffentlichen Diskussion werden meist die billigeren Lohnkosten als wichtige Faktoren für solche Produktionsverlagerungen ins Ausland genannt. Es sollte jedoch nicht vergessen werden, dass auch die billigeren Kosten anderer Produktionsfaktoren wie Kapital, Materialien und Dienstleistungen eine wichtige Rolle spielen k?nnen.

Die Expansion vieler Unternehmen ins Ausland sollte nicht grunds?tzlich als negativ für die deutsche Wirtschaft beurteilt werden. Im Gegenteil: internationale Produktionsnetzwerken aufzubauen und internationale Absatzm?rkte zu erschlei?en k?nnen viele Vorteile sowohl für die Muttergesellschaft als auch für die deutsche Volkswirtschaft insgesamt mit sich bringen.

Lektion 19 Text B Wie Kunden manipuliert werden

Die deutschen Kunden und Kundinnen lieben Selbstbedienung. Deshalb gewinnen die gro?en Superm?rkte Jahr für Jahr mehr Kunden. Offensichtlich will der deutsche Kunde selbst?ndig und allein entscheiden, was er kauft, und sich nicht etwa von einem freundlichen Verk?uferl?cheln verführen lassen. Doch die Wirklichkeit sieht anders aus: Gerade in den gro?en Superm?rkten wird der Kunde auf Schritt und Tritt manipuliert. Gerade in den Superm?rkten wird der K?ufer durch verschiedene Tricks dahingehend beeinflusst, mehr zu kaufen als er eigentlich braucht.

Die scheinbar zuf?llige Anordnung der Ware auf Theken und in Regalen ist raffiniert ausgedacht. Wer diese Tricks kennt, f?llt weniger leicht darauf herein: Verkaufspsychologen haben herausgefunden, dass 80 Prozent der Supermarktk?ufer " wandbezogen" sind, das hei?t, der Kunde geht haupts?chlich an der Wand des Ladens entlang. Die Folge: Waren, die besonders schnell verkauft werden müssen, wie Obst, Gemüse, Frischfleisch und Milch, werden in diesen Randzonen angeboten. Auch eine gewisse Orientierung nach rechts wird ausgenutzt: Den meisten

K?uferinnen erscheinen jene Artikel begehrenswert, die sich auf der rechten Seite befinden. Daher werden Artikel, die einen besonders hohen Gewinn einbringen, vor allem auf der rechten Seite ausgelegt, die vier- bis fünfmal so stark beachtet wird wie

die linke.

Auch die Bequemlichkeit der K?ufer spielt bei der Platzierung der Waren eine wichtige Rolle. Denn die Kunden bücken und strecken sich nicht gern. Fazit: Die Regalmitte in einer H?he von 130 bis 150 Zentimetern ist der beste Platz. Denn hier treffen Blick- und Griffh?he zusammen.

Schnurgerade Einkaufsg?nge passiert der Kunde mit seinem Einkaufswagen oft zu schnell. Er blickt weder nach links noch nach rechts und l?sst sich nicht zum Kauf verführen, was den Verk?ufern natürlich keineswegs gef?llt. Auf diesen " Rennstrecken" werden daher mitten in den G?ngen K?rbe mit attraktiven Sonderangeboten aufgebaut. Denn zahlreiche Tests haben erwiesen: Wühltische mit kreuz und quer liegenden Artikeln sind besonders beliebt bei jeder Hausfrau. Ein ungeordneter Warenberg erzeugt die Vorstellung besonders günstiger

Einkaufsm?glichkeiten. Kommt dazu noch ein handgeschriebenes Einkaufsschild statt eines gedruckten, ist die Kauflust der Kundin kaum mehr zu stoppen.

Achtung auch am Kassenschalter! Gerade um die Kasse, wo die Kunden Schlange stehen, versucht man noch einmal, ihnen das Geld aus der Tasche zu ziehen. Schokolade, Schnaps, Bonbons und Zigaretten liegen hier verlockend ausgebreitet. Lektion 19 Text D Interview: Der K?nig Kunde ruiniert sein Land

Journalist: Herr P?tter, Sie sind Verfasser des Buches … Der K?nig Kunde ruiniert sein Land" . In Ihrem Buch schildern Sie ausführlich das Konsumverhalten der deutschen Kunden. Also, meine erste Frage: wie sieht der deutsche Verbraucher aus? Bernhard P?tter: Der deutsche Verbraucher ist eine Verbraucherin. Denn die meisten Entscheidungen im Haushalt werden von den Frauen getroffen. Das ist erst einmal eine gute Nachricht. Denn Frauen achten deutlich mehr auf ?kologische und soziale Folgen ihres Konsums, also fragen nach anderen Merkmalen als nur dem Preis. Untersuchungen haben aber gezeigt, dass die Frauen sich dann doch anders entscheiden – etwa, weil ihre M?nner verlangen, viel ?fter Fleisch zu essen, als die Frauen es gut finden.

Journalist: Wie sieht ein durchschnittlicher deutscher Verbraucher aus?

Bernhard P?tter: Es gibt interessante Durchschnittswerte für den deutschen Verbraucher: Er lebt in einem Haushalt mit drei Personen auf 80 qm, das Nettoeinkommen betr?gt zwischen 1500 und 2000 Euro. Das Auto der Familie hat 53

PS, eine Bahncard gibt es nicht, man f?hrt oder fliegt zweimal im Jahr ins " weitere europ?ische Ausland" . Die Mutter besitzt 12 bis 15 Paar Schuhe, der Vater einen PC und drei bis vier Heimwerker- oder Sportger?te. Einmal im Monat gibt es

Bio-Lebensmittel, einmal pro Woche ein Essen im Restaurant, 11 Prozent des Einkommens werden gespart.

Aber Vorsicht: All das sind Durchschnittwerte. In Wirklichkeit gibt es ganz verschiedene Konsumsituationen.

Journalist: Was sind aus Ihrer Sicht die schlimmsten Beispiele für Verbraucherversagen?

Bernhard P?tter: Das Schlimmste ist wohl, dass wir teilweise über sehr viele Informationen verfügen, sie aber nicht umsetzen. Wir wissen, wie schlimm es in der Massentierhaltung aussieht, wir wissen, wie knapp die Ressourcen sind und wie aktuell der Klimawandel ist, – und wir kaufen trotzdem in der Regel das Billigschnitzel, den schnellen Wagen, den dreckigen Strom.

Journalist: Ein Motto von echtem Umweltschutz lautet " nachhaltiger Konsum" . Was bedeutet das eigentlich?

Bernhard P?tter: " Nachhaltig" ist ein Begriff, der aus der Forstwirtschaft kommt. Ein Wald wird nachhaltig bewirtschaftet, wenn man nicht mehr B?ume schl?gt als nachwachsen. übertragen hei?t das: Nachhaltiges Wirtschaften lebt vom Ertrag und nicht von der Substanz: Ressourcen müssen erneuerbar sein, man kann nicht heute die Rente von morgen verbrauchen.

Journalist: Und was zeichnet nun einen reifen und verantwortungsbewussten Konsumenten aus?

Bernhard P?tter: Wie gesagt: Dass er wei?, was mit seinem Geld passiert. Und man kann mit den Dingen anfangen, die niemandem weh tun, sondern das Leben sogar einfacher und sch?ner machen: Niemand kann etwas dagegen haben, seine Autoreifen richtig aufzupumpen und defensiv zu fahren, um bis zu 30 Prozent des Benzins zu sparen. Heute gibt es überall Energiesparlampen, die das gleiche Licht zum geringeren Preis liefern. Und wer sich beschwert, dass Biofleisch zu teuer ist (und nicht sieht, dass konventionelles Fleisch zu billig ist), der kann einfach weniger Fleisch essen. Dadurch kann er nicht nur Geld sparen, sondern er lebt gesünder. Wer damit anf?ngt, wird bald merken, dass ein verantwortlicher Umgang mit dem eigenen Verbrauch sinnvoll und lohnend sein kann.

Lektion 19 Text E Eine neue Sucht

Eine neue Krankheit breitet sich in Deutschland aus: die Kaufsucht. Die Kaufsucht ist eine krankhafte Abh?ngigkeit, die genauso ernst genommen werden muss wie der Alkoholismus, die Drogensucht, die Medikamenten- und Spielsucht.

Zwei Beispiele: Die 36-j?hrige Arztfrau aus Tübingen f?hrt einmal pro Woche nach Stuttgart zum …Shopping" . Beim Ladenbummel auf der K?nigstra?e langt sie dann zu: schicke Schuhe und ein Kleid hier, eine neue Tasche und einen sch?nen Pulli dort. Wenn sie wieder zuhause ist, packt sie die Sachen nicht mal richtig aus. Schr?nke und Regale ihres Einfamilienhauses quellen über von unbenutzten Textilien, Handtaschen und anderen Dingen. Viele Schuhe und Kostüme werden niemals getragen.

Auch der 44-j?hrige Verkaufsleiter einer Textilfirma in Ulm kann es nicht lassen. In der Mittagspause streift er durch die Gesch?fte im Stadtzentrum, um Armbanduhren, Taschenrechner und Computerspiele zu kaufen, immer die neuesten Modelle. Zu Hause liegen schon mehr als 20 teure Uhren herum, in seinen Schreibtischschubladen h?ufen sich Mini-Computer. Ben?tigt und benutzt werden sie nicht.

Die Arztfrau aus Tübingen und der Verkaufsleiter aus Ulm leiden nach Ansicht von Medizinern und Psychologen an Kaufsucht. Zwar kann man diesen Krankheitsbegriff noch nicht im Medizinlexikon finden, die Krankheit ist aber in den letzten Jahren - wie schon seit l?ngerem in den USA - zu einem Massenph?nomen geworden. Es ist zu beobachten, dass mehr Frauen als M?nner an der Kaufsucht leiden.

Was sind die typischen Merkmale der Kaufsucht? 1. Der Kaufsüchtige hat das Zwangsgefühl, etwas kaufen zu müssen. Er l?uft ziellos durch die Stra?en und Gesch?fte, um irgend etwas zu kaufen, bis er endlich etwas kauft. Schlie?lich kauft er irgend etwas, was er gar nicht braucht. 2. W?hrend des Kaufens und unmittelbar danach hat er ein " Hochgefühl" . Er fühlt sich " angeregt" , berauscht wie nach dem Genuss von Alkohol und Drogen. 3. Einige Zeit nach dem Kauf entsteht ein Gefühl der Ernüchterung und Entt?uschung. 4. Mit seiner sozialen Umgebung bekommt der Kaufsüchtige immer mehr Probleme. Weil er zunehmend von seiner Sucht abh?ngig wird, findet er alles andere uninteressant. Die Kontakte zu den Mitmenschen werden immer geringer. Es kann zu finanziellen Krisen kommen, vor allem wenn die Kaufsucht an finanzielle Grenzen st??t, wenn z. B. der Kaufsüchtige Kredite aufnimmt, die er nicht zurückzahlen kann.

Als h?ufigste Ursachen für die Kaufsucht gelten Stress, Frustration und Depression. Wie bei anderen Suchtkrankheiten auch sind die Suchtkranken unzufrieden mit ihrem Familienleben, mit ihrer Partnerbeziehung und/oder ihrem Arbeitsalltag. Sie

fühlen sich nicht anerkannt, sie stehen unter Druck, sie leiden unter Stress am Arbeitsplatz, im Examen usw.

Erst seit kurzem gibt es Beratungsstellen für kaufsüchtige Patienten, aber es sind noch zu wenige. Es mangelt an Entw?hnungskursen und an Anleitungen zur Selbsthilfe, d. h. an Anleitungen, wie man sich die Kaufsucht aus eigener Kraft abgew?hnen kann.

Lektion 20 Text B SOHO, eine neue Arbeitsform

M: Guten Abend, liebe H?rerinnen und H?rer. Heute haben wir Herrn Ulrich Klotz im Studio, der uns etwas über die neue Arbeitsform SOHO berichten wird. Herr Klotz ist Wirtschaftsexperte und arbeitet als Professor an der Universit?t Mainz. Er besch?ftigt sich seit vielen Jahren mit Informationsgesellschaft und Zukunft der Arbeit. Herr Klotz, k?nnen Sie unseren H?rern zuerst erl?utern, was …SOHO" eigentlich bedeutet? K:Das Wort …SOHO" ist eine Abkürzung aus dem Englischen und steht für …Small Offices and Home Offices" , das hei?t auf Deutsch …in kleinen Büros oder zu Hause arbeiten. " Diese Arbeitsform gibt es erst seit wenigen Jahren und sie existiert vor allem im Dienstleistungsbereich, wie z. B. übersetzungsdienst, Erstellung von

Baupl?nen, Computerberatung oder Textverfassungs- und Schreibdienst. Diese Arbeit wird meistens am Computer gemacht. Man kann also auch von zu Hause aus arbeiten und die Auftr?ge von Unternehmen oder privaten Haushalten erledigen, ohne in ein Büro im traditionellen Sinne gehen zu müssen.

M:Was bedeutet diese Ver?nderung für die Arbeitnehmer?

K:Mit Hilfe der Computer- und Telekommunikationstechnik k?nnen nun viele

T?tigkeiten von den Zw?ngen, die die Industrialisierung mit sich brachte, befreit werden. Das hei?t, die Arbeitnehmer sind nicht mehr gezwungen, in einem bestimmten Raum oder in bestimmten Zeitabst?nden zu arbeiten. Stattdessen

k?nnen sie überall und jederzeit ihre Arbeit erledigen, wie es ihnen gerade passt. Sie k?nnen also ihre Arbeitszeit selbst regeln. Dabei werden die Grenzen zwischen Arbeits- und Freizeit, Wohnort und Arbeitsraum, Lernen und Arbeiten sowie zwischen abh?ngiger und selbst?ndiger Besch?ftigung zunehmend unscharf, also nicht mehr klar voneinander getrennt. Mit einem Wort: Statt Menschen zur Arbeit zu transportieren, kann man den Arbeitsgegenstand …Information" per Internet zu den Menschen bringen.

M:Was sind die typischen Merkmale der Arbeit in einer Informationsgesellschaft? K:Die typischen Merkmale der neueren Arbeit sind, Daten in Bedeutung und in Wissen umzuwandeln. Durch die zunehmende Automatisierung von

Routinet?tigkeiten erh?ht sich der intellektuelle Gehalt der Arbeit. Das hei?t, sie erfordert zunehmend die F?higkeit, Informationen zu verstehen, auf sie zu reagieren,

2008年6月大学英语六级考试(听力原文)

2008年6月大学英语六级考试(听力原文) Section A 11. M: Good news, I’m not going to have surgery after all. The doctor says I can start working out again soon and maybe play football like before in a few weeks. W: That’s terrific. It would be great if you coul d get back in shape in time for the World Cup. Q: What do we learn from the conversation? 12. M: I really need to make some extra money. You know I’ve practically spent my entire budget for this semester. W: Why not check out the new cafeteria at Market Street? I think there are still a few openings suitable for seniors like you. Q: What does the woman suggest the man do? 13. M: I hear John left his cat in your care while he’s on vacation abroad. How are you getting along with it? W: Well, it ne ver comes when I call it. It spills its food and sheds all over the place. I can’t wait till John gets back. Q: How does the woman find the cat? 14. W: Hello, Professor White, I got my grade in the mail this morning, but I think there might be a mistake in my mark. M: Yeah, I’ve got several calls just like yours. There must be a problem with the computing system. It should be straightened out in a couple of hours. Q: What does the man mean? 15. M: Professor Johnson, last night when I was putting the finishing touches on my paper, a computer failure completely wiped out my files, do you think I can have another day to retype it? W: I’m sorry, Rod. I’m leaving for a conference tomorrow and I’ll be away two weeks. I suppose you could send me an E-copy. Q: Why does the man say he can’t submit his assignment on time? 16. W: I just called the travel agency, it’s all set. On June l st, we are heading for the mountains and will be camping there for a whole week. M: Have you checked the academic cale ndar? My classes aren’t over until the 8th. Q: What does the man imply? 17. W: I thought there was still time for me to apply for a student loan. But someone just told me that the closing date was last Tuesday. M: Are you sure? I thought we still had another month. Wait, I’ve got a brochure right here. Last Tuesday was the opening date. Q: What does the man imply? 18. W: Look at all the pollutants going into the air from those factories. Do you think they’ll ever get that under control? M: Now with the new laws in effect and social awareness increasing, we are sure to turn things around. Q: What does the man mean? Conversation One W: Tell me, Peter, what makes Harrods so famous? M: Well, it’s the biggest department store in the UK. And its foo d hall and the Egyptian hall are very famous. People come to Harrods just to see them. W: What is special about the food hall? M: It sells many different kinds of food. For example, it has 250 kinds of cheese from all over the world and more than 180 kinds of bread. Customers also love all the different kinds of chocolate. They buy a hundred tons every year. W: That’s amazing! And why is the Egyptian hall so famous? M: Well, when people see it, they feel they are in another world. It looks like in Egyptian building from 4,000 years ago. And it sells beautiful objects. They are not 4,000 years old, of course. W: Is it true that Harrods produces its own electricity? M: Yes, it does.70%, enough for a small town. To light the outside of the building, we use 11,500 light bulbs. W: Really? Tell me, how many customers do you have on an average day? And how much do they spend? M: About 30,000 people come on an average day. But during the sales, the number increases to 300,000 customers a day. How much do they spent? Well, on average, customers spend about 1.5 million pounds a day. The record for one day is nine million pounds. W: Nine million pounds in one day?

英语六级听力原文完整版(沪江)学习啊

心之所向,所向披靡 学英语简单吗?肯定会有许多学生说:“难死了”。 为什么有好多学生对英语的学习都感到头疼呢?答案只有一个:“不得法。” 英语与汉语一样都是一种语言,为什么你说汉语会如此流利?那是因为你置身于一个汉语环境中,如果你在伦敦呆上半年,保准说起英语来会非常流利。但很多中学生没有很好的英语环境,那么你可以自己设置一个英语环境,坚持“多说”、“多听”、“多读”、“多写”,那么你的英语成绩肯定会很出色。 一、多“说”。 自己多创造机会与英语教师多讲英语,见了同学,尤其是和好朋友在一起时尽量用英语去问候,谈心情……这时候你需随身携带一个英汉互译小词典,遇到生词时查一下这些生词,也不用刻意去记,用的多了,这个单词自然而然就会记住。千万别把学英语当成负担,始终把它当成一件有趣的事情去做。 或许你有机会碰上外国人,你应大胆地上去跟他打招呼,和他谈天气、谈风景、谈学校……只是别问及他的年纪,婚史等私人问题。尽量用一些你学过的词汇,句子去和他谈天说地。不久你会发现与老外聊天要比你与中国人谈英语容易的多。因为他和你交谈时会用许多简单词汇,而且不太看重说法,你只要发音准确,准能顺利地交流下去。只是你必须要有信心,敢于表达自己的思想。 如果没有合适的伙伴也没关系,你可以拿过一本书或其它什么东西做假想对象,对它谈你一天的所见所闻,谈你的快乐,你的悲伤等等,长此坚持下去你的口语肯定会有较大的提高。 二、多“听” 寻找一切可以听英语的机会。别人用英语交谈时,你应该大胆地去参与,多听听各种各样人的发音,男女老少,节奏快的慢的你都应该接触到,如果这样的机会少的话,你可以选择你不知内容的文章去听,这将会对你帮助很大,而你去听学过的课文的磁带,那将会对你的语言语调的学习有很大的帮助。 三、多“读”。 “读”可以分为两种。一种是“默读”。每天给予一定时间的练习将会对你提高阅读速度有很大的好处,读的内容可以是你的课本,但最好是一些有趣的小读物,因为现在的英语高考越来越重视阅读量和阅读速度。每道题的得分都与你的理解程度有很大关系,所以经过高中三年阅读的训练后,你必定会在高考中胜券在握。另一种是“朗读”这是学语言必不可少的一种学习途径。 四、多“写” 有的同学总是抱怨时间紧,根本没时间写作文。其实“写”的形式很多,不一定就写作文才提高写作能力。比如写下你一天中发生的一些重要的事情,或当天学了某一个词组,你可以创设一个语境恰如其份地用上这个词。这样即可帮你记住这个词的用法,又可以锻炼你的写作能力,比如学“wish”一词时,可写一小段如下:

新求精德语初级听力原文

新求精德语初级听力原 文

H?rtexte Lektion 1: → Text B:Am Zoll ++ Guten Tag. --- Guten Tag. ++ Ihren Pa? bitte! --- Hier bitte! ++ Sie hei?en Zhang Wei? --- Ja. Zhang ist mein Familienname und Wei mein Vorname. ++ Frau Zhang, woher kommen Sie? --- Aus Beijing. ++ Was ist im Koffer? --- Kleidung. ++ Gut. Auf Wiedersehen. --- Auf Wiedersehen. → Text D:Im Flugzeug ++ Guten Tag. --- Hallo. ++ Ich hei?e Tom. Tom Meyer. Und du? --- Ich hei?e Nicole, Nicole Meyer. ++ Wie bitte? --- Nicole Meyer. ++ Oh, du hei?t auch Meyer. --- Ja. ++ Und woher kommst du? --- Ich komme aus Berlin. Und du? ++ Ich komme auch aus Berlin. Ich studiere in Berlin. --- Ach. Und wohin fliegst du? ++ Ich fliege nach London. --- Wirklich? Ich fliege auch nach London. Ich studiere in London. → Text F:Michael Kaufmann Michael Kaufmann ist Lehrer. Er lehrt Deutsch. Herr Kaufmann kommt aus Deutschland, aus Frankfurt. Aber jetzt wohnt er in Shanghai. Er ist nun Deutschlehrer in Shanghai. Lektion 2:

英语四六级听力原文 4

听力原文4 11. Do you know where Lee is? Tom told me he was on the grass by the pool, but he is not there. He must be at home by now. I saw him leave on his bike half an hour ago. Where does the woman think Lee is? 12. My plane leaves at 9:50, but I think I should arrive at the airport no later than 8:30. How long is the ride from here? Let’s see. Well, since it’s rush hour, I’d say that the ride would take about one hour and a quarter. When will the woman most probably leave for the airport? 13. Speed up. You’re driving so slowly that we’ll never get where we’re going. You’re criticizing my driving so frequently that you’d better stop it. Otherwise, you might end up walking. What can you conclude form this conversation? 14. I’d like to mail this letter to German y. Is there any difference between sending it by air and sending it by regular mail? Yes. An air mail stamp will cost you 31 cents and your letter will arrive in about five days. If you send your letter by regular mail, then it will cost you only 20 cents, but it will take about six weeks to get there. How much more will it cost the man if he’d rather send his letter by air mail than by regular mail? 15. What should I do? Maybe I should learn your language. No, you’re better off with an interpreter. You can’t give a good speech unless you are fluent. But you could learn a few humorous phrases. The audience would like that. Why does the man want to learn a foreign language? 16. Are you sure you can’t stay any longer? The others are not leaving yet, you know. NO, I’m afraid I must go, but thank you very much indeed for a most enjoyable evening, and wonderful dinner. What is the probable relationship between the two speakers? 17. Dr. Hanson wanted to redecorate the patient’s waiting room. He asked me to do some research to find out what colors would be best. That sounds like quite a job. How did you research something like that? What is the woman’s opinion of the research work? 18. Have you been helping Carol organize the museum project? Well, I think it’s a marv elous idea, but unless we get some money from somewhere pretty soon, it’ll remain just an idea. What is the woman’s problem with the project? Conversation 1 I’m looking for somewhere to live and have this list, but there are one or two things I like to kno w about some of the places. Can you help? Yes, of course. Oh yes, you’ve

英语听力学习:提高四六级英语听力的六个小方法

英语听力学习:提高四六级英语听力的六个小方法 在扩充词汇时应注意对单词含义有一个较为全面的把握,其中有个好 方法就是通过做真题、分析真题来掌握词汇。这样便可有效避免望文 生义,还有助于考试时结合语境加以理解,从而避免可能的失误。 在阅读部分的材料,大都节选自《华盛顿邮报》、《时代周刊》等的 原文。所以建议大家今后多注重此类英美报刊杂志,以便在长期阅读 中熟悉外刊的行文风格,积累重复率高的单词。真题详解精讲版里就 曾多次提及四级考试中文章的来源和出处,在备考时根据其中的建议 实行广泛阅读,会有非常明显的效果。 首先我在这里告诉大家的是大家在练习口语和背诵的同时,每天要抽 出一定的时间(一般为2?3小时)来练习听力,时间能够按照这样分配,30%的时间放在精听,你能够采用听写法,这样效果,也能够采用边对 照听力材料原文,仔仔细细逐字听懂攻破。70%的时间实行泛听,能够 随心所欲地听一些歌曲,广播,影视,原声读物。我们的听力训练学 习法共有七大步骤,是“齐步走”的谐音。 第一步:要想听懂老外讲话,首先要Maintain your composure and your confidence , 就是说要保持冷静,千万不要因为一处没有反应 过来,就慌了手脚。 第二步:听的过程中要学会根据语言传达的信息Make pictures,也就是说把抽象的语言变成形象的图画反映于脑海之中,国为相对于汉语 来说,英语表达更加形象化,这样有了图象的协助,就有利于抓住主 干而不是旁支末节,从而听懂重点;听过之后的巩固工作更加重要。 第三步:在听懂的基础上,要Model everything (pronunciation, intonation, tone, slang, idioms, patterns, etc),也就是说要认 真模仿听力中的各种语言点(包括语音、语调、语气、习语、俚语、句 式等),不能放过任何细节。

新求精初级二听力原文

Lektion 15 Text A Ein Interview mit einer chinesischen Tischtennisspielerin (Liu Hong-L;Interviewer-I) I- Frau Liu,Sie spielen seiteinemhalbenJahrim TSC hier in Muechen.In China waren Sie mehrere Jahre lang Tischtennisprofi(职业选手). Koennen Sie uns etwas ueber Ihre Karriere(生涯)in China erzaehlen(讲述)? L- Mit acht Jahren began ich mit dem Training.Ein Sportlehrer hatte mich fuers Tischtennis entdeckt(发现). Ich wollte damals(那时)lieber Ballettaenzerin(芭蕾舞演员) werden. Aber dann habe ich jeden Tag vier bis fuenf Stunden fuer verschiedene(各种各样的)Tischtennis wettkaempfe(乒乓球比赛)trainiert.Mit 13 Jahren kam ich in die Tischtennismannschaft(国家队)der Provinz Jilin,mit 15 in die Nationalmannschaft.Dort war das Training sehr hart(困难的).Wir trainierten morgens von 5-12 Uhr,dann von 14-17 Uhr,und viele auch noch abends. Wer keinen Erfolg hatte, musste gehen. I- Darf ich fragen,wie lange Sie in der chinesischen Nationalmannschaft gespielt haben? L- Dreieinhalb(三又二分之一) Jahre.Mit 19 bin ich ausgeschieden(隐退,离开).Die chinesischen Tischtennisspieler sind sehr jung. I- Sie haben elf Jahre in China Tischtennis gespielt und spielen nun(现在)in Deutschland.Gibt es Unterschiede(区别)zwischen dem chinesischen und deutschen Tischtennis? L- Ja,es gibt grundlegende(根本的)Unterschiede.Das chinesische Tischtennis ist sehr schnell.Die Chinesen spielen schnelle Angriffe(进攻)und die Deutschen spielen mehr mit Kraft (力量)und langsamer als die Chinesen.Auch spielen die Chinesen mehr mit Taktik(策略)als die Deutschen. I- Beim TSC trainieren Sie gemeinsam(一起)mit Deutschen. Moechten die deutschen Tischtennisspieler von Ihnen typisch chinesische Spieltechniken lernen? L- Sie koennen die typisch chinesischen Spieltechniken nie lernen.Die Deutschen sind groesser und kraeftiger(强壮)als die Chinesen.Deshalb(因此)bewegen(移动) sie sich ganz(完全)anders (不一样).Auch halten sie den Schlaege rganz anders.Die chinesen halten den Tischtennisschlaeger wie E?st?bchen(筷子),die Deutschen wie Messer und Gabel(刀叉).Das sind Gewohnheiten(习惯),die man kaum(几乎不)aendern(改变)kann.Die deutschen Spieler koennen aber von mir lernen,wie man auf die chinesischen Spieltechniken reagieren(反应)kann.(但是他们可以从我这里学习怎样针对中国式打法作出反应) I- Frau Liu,ich danke Ihnen fuer das Gespraech und wuensche Ihnen weiterhin(继续)Erfolg und Spass(愉快)beim TSC Muenchen. Text C Eine Diskussion (Li Xiao-L;Michael Kaufmann-M) Telefonklingeln L- Hallo Michael,hier ist Li Xiao. M- Ah,hallo Li Xiao,Was gibt’s? L- Michael,ich kann zwei Eintrittskarten(门票)fuer ein Fussballspiel kaufen.Moechtest du mitkommen? M-Wie bitte? L-Ich kann zwei Eintrittskarten fuer ein Fussballspielen bekommen.

英语六级听力短文原文

英语六级听力短文原文(文字版) 全国大学英语四六级考试于12月22日举行。本次考试首次采用“多题多卷”,报考人数达938万人。新浪教育[微博]将在第一时间报道最新资讯,以下为新东方提供的2012年12月英语六级听力短文原文(文字版),仅供各位参考,祝大家成功!考试采取“多题多卷”模式,试题顺序不统一,请依据试题进行核对。(2012年12月英语六级考试听力音频) Part III Listening Comprehension Section B Passage 1 Since I started working part-time at a grocery store, I have learned that a customer is more than someone who buy something. To me, a customer is a person whose memory fails entirely once he or she starts to push a shopping card. One of the first things customers forget is how to count. There is no other way to explain how so many people get in their express line, which is clearly marked 15 items or less, with 20, 25 or even a cart load of items. Customers also forget why they came to the store in the first place. Just as I finish ringing up an order, a customer will say, “Oops, I forgot to pick up a fresh loaf of bread. I hope you don’t mind waiting while I go get it。” Five minutes later, he’s back with the bread, a bottle of milk, and three rolls of paper towels. Strange is that seems customers also seem to forget that they have to pay for their groceries. Instead of writing a check or looking for a credit card while I am ringing up the groceries, my customers will wait until I announce the total. Then, in surprise, she says, “Oh no, what did I do with my check book?” After 5 minutes of digging through her purse, she borrows my pen because she’s forgotten hers. But I have to be tolerant of customers because they pay my salary, and that’s something I can’t afford to forget。https://www.wendangku.net/doc/c718211807.html, Q26. What does the speaker say about customers’ entering the grocery A scientific team is studying the thinking ability of eleven and half month old children. The test is a simple one. The baby watches a sort of show on a small stage. In Act One of the show, a yellow cube is lifted from a blue box, and moved across the stage. Then it is returned to the box. This is repeated 6 times. Act Two is similar except that the yellow cube is smaller. Baby boys do not react at all to the difference and the size of the cube. But girls immediately become excited. The scientists interpret the girls’ excitement as meaning they are trying to understand what they have just seen. They are wondering why Act Two is odd and how it differs from Act One. In other words, the little girls are reasoning. This experiment certainly does not definitely prove that girls start to reason before boys, but it provides a clue that scientists would like to study more carefully. Already it is known that bones, muscles and nerves develop faster in baby girls. Perhaps it is early nerve development that makes some infant girls show more intelligence than infant boys. Scientists have also found that nature seems to give another boost to girls. Baby girls usually talk at an earlier age than boys do. Scientists think that there is a physical reason for this. They believe that the nerve endings in the left side of the brain develop faster in girls than in boys, and it is this side of the brain that strongly influences an individ ual’s ability to use language and remember things。 Q26. What is the difference between Act One and Act Two in the test? Q27. How do the scientists interpret their observation from the experiment?

初级2语法复习

NEBENS TZE E/... TZE E/KONJUNKTIV II/IMPERATIVS IMPERATIVS??TZ NEBENS??TZ TZE E/PASSIV/RELATIVS RELATIVS??TZ A.NEBENSATZ: 1."weil"&"da"[Kansalsatz]因为L16 1)Ich kann Herrn Weber nicht anrufen,(er im Ausland 2)(sie zu Hause bleiben sie nicht mit. 2."wenn/falls"[Konditionalsatz]如果L16 1)Ich besuche dich,(ich Zeit). 2)(ich Zeit ich dich. 3."obwohl"[Konzessivsatz]虽然;尽管L16 1)Ich habe eine Verabredung mit ihr,(ich keine Zeit 2)(Obewohl ich keine Zeit habe),habe ich eine Verabredung mit ihr-4."trotzdem"[主句]尽管…还.…;但是…还.…L16 1)Ich habe keine Zeit.ich eine Verabredung mit ihr. 2)Ich habe ihn mehrmals eingeladen,er nicht mitgekommen. 5."deshalb"[主句]因此;所以L16 1)Li Ling ist noch nicht20Jahre alt.sie nicht heiraten. 2)Der Mantel ist zu lang,er ihr nicht. 6."um...zu";"damit"[Finalsatz]为了…;以便L17 1)Wang Dali f?hrt nach Deutschland,an der TU Darmstadt 2)Die Eltern melden ihren Sohn zu einem Franz?sischkurs an,ihr Sohn Franz?sisch 7."je...um so(desto)"[Proportionalsatz]越…也就越…L20 1)Sie lernen,k?nnen Sie Deutsch sprechen. 2)man kauft,muss man haben. 8."so dass/so...,dass"[Konsekutivsatz]以至于;如此…以至于L20 1)Er hat einen Bauch,er seine Fü?e nicht mehr sehen kann. 2)Er hat einen Bauch,er seine Fü?e nicht mehr sehen kann. 9."indem/dadurch,dass"[Modalsatz]通过;用…方法L20 1)Viele Studenten bereiten sich auf ihren zukünftigen Beruf vor,sie Praktika in Betrieben machen. 2)viele Studenten Praktika in Betrieben machen,bereiten sie sich auf ihren zukünftigen Beruf vor. B.PASSIV: 1.Vorgangspassiv[过程被动态] 1)注意:L22 a.主动态中的第四格宾语在被动态中要改写为第一格主语(b) b.主动态中的第一格主语在被动态一般用"von+第三格"的形式改写。有时也用 介词"durch+第四格"改写。[durch强调行为主体只是行为的执行者,在他们的背后还有给他们任务的委托者,或强调行为主体只是行为的手段或方式,在背后还有真正的行为人。(例句见S.162)] c.主动态的其他句子成分在被动态中不发生任何变化。[包括:第三格宾语,介词 宾语,其他各类状语。](b c d)

2012.6.16大学英语六级大学英语六级听力真题和答案及听力原文

2012年6月16日大学英语新六级(CET-6)考试 Part III Listening Comprehension (35 minutes) Section A Directions: In this section, you will hear 8 short conversations and 2 long conversations. At the end of each conversation, one or more questions will be asked about what was said. Both the conversation and the questions will be spoken only once. After each question there will be a pause. During the pause, you must read the four choices marked A), B), C) and D), and decide which is the best answer. Then mark the corresponding letter on Answer Sheet 2 with a single line through the center. 注意:此部分试题请在答题卡2上作答。 11. A) The serious accident may leave Anna paralyzed. B) The man happened to see Anna fall on her back. C) The injury will confine Anna to bed for quite a while. D) The doctor’s therapy has been very successful. 12. A) The man could watch the ballet with her. B) She happened to have bought two tickets. C) She can get a ballet ticket for the man. D) Her schedule conflicts with her sister’s. 13. A) He will send someone right away. B) He has to do other repairs first. C) The woman can call later that day. D) The woman can try to fix it herself. 14. A) Take up collection next week. B) Give his contribution some time later. C) Buy an expensive gift for Gemma. D) rrow some money from the woman. 15. A) Decline the invitation as early as possible. B) Ask Tony to convey thanks to his mother. C) Tell Tony’s mother that she eats no meat. D) Add more fruits and vegetables to her diet. 16. A) The increasing crime rate. B) The impact of mass media. C) The circulation of newspapers. D) The coverage of newspapers.

新求精德语强化教程听力原文15-17课

Lektion 15 Text A Wie komme ich zum Aachener Dom? Wang dali besucht über das Wochenende einen Freund in Aachen. Er m?chte sich am Vormittag in der Stadt umsehen. Er erkundigt sich gleich am Bahnhof. W: Guten Tag. Entschuldigen Sie bitte, k?nnen Sie mir sagen, ... Pa: Tut mir Leid, ich bin auch fremd hier. W: Ach so. Entschuldigen Sie. K?nnen Sie mir helfen? P: Bitte. W: Ich m?chte ins Stadtzentrum gehen. Wie komme ich am besten dorhin? P: M?chten Sie in die Altstadt? W: Ja genau. Ich m?chte mir den Dom und das Rathaus a nsehen. P: Hier gleich am Bahnhofsplatz f?Mit dem k?nnen Sie bis zum Markt fahren. Und da befindet sich auch das Rathaus. W: Mit dem Bus Linie 4. Vielen Dank. W: Ach, und wenn ich zu Fu? gehe, ist das weit? P: Nein. Au?erdem ist es leicht zu finden. Sie gehen über den Bahnhofsplatz und dann die Bahnhofsstra?e entlang bis zur Theaterstra?e. Das ist die erste Querstra?e. Da gehen Sie nach links. Nach ein paar hundert Metern sehen Sie das Theater, ein gro?es, wei?es Dort gehen Sie nach rechts und dann gleich wieder nach links. Das ist die Hartmannstra?e. Ja, dann sehen Sie gleich den Dom. W: Also erst die Bahnhofsstra?e entlang bis zur Theaterstra?e. Da gehe ich nach links. Am Theater nach rechts und dann wieder gleich nach links. P: Ja, richtig. W: Und wo ist das Rathaus? P: Gleich hinter dem Dom. Da k?nnen Sie sich nicht verlaufen. W: Vielen Dank für Ihre Hilfe. P: Bitte, gern geschehen. Ich wünsche Ihnen einen sch?nen Tag in Aachen. W: P: Text B Zum Tischtennisturnier (K – Kim; L – Lu Wei) K- Hier Kim. L- Hallo Kim, ich bin‘s Lu Wei. K- Ach Lu Wei. Wie ghet‘s L- Danke gut, und dir? K- Auch gut, danke. L- in K?ln teil? K- L- ln? F?hrst du mit dem Zug?

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